Vulcania300 - der längste Radrundweg Österreichs
Der Radrundweg Vulcania300 führt abwechslungsreiche 300 Kilometer durch alle 30 Gemeinden des steirischen Vulkanlands.
Abseits von dicht befahrenen Straßen geht es durch alle 30 Gemeinden des steirischen Vulkanlands, vorbei an idyllischen Feldern und verschlafenen Ortschaften über Obstplantagen bis hin zu markanten Steigungen und der berühmten Riegersburg. Als Belohnung nach den zahlreichen kurzen, aber knackigen Steigungen warten Aussichtswarten und unzählige Einkehrmöglichkeiten.
Auf einen Blick
Start und Ziel: Rundkurs
Länge: 300 km
Höhenunterschied Start-Ziel: Rundkurs
Höchster/Tiefster Punkt: Hochstraden 526 HM/ Bad Radkersburg 208 HM
Kurzcharakteristik: Durchgehend asphaltierter Radweg, der das ganze Jahr befahrar ist. Für alle Räder inklusive Handbikes geeignet. Als Herausforderung kann man die Strecke in einem, zwei oder drei Tagen durchfahren.
Schwierigkeitsgrad: 1 Tag: schwer; 2 Tage: mittel; 3 Tage: mittel
Beschilderung: keine, nur mit GPX-Koordinaten befahrbahr.
Routen-Beschreibung
Die Strecke - Infos
Der Radrundweg hat keinen fixen Start- und Endpunkt: Man startet bei einem der offiziellen Vulcania300-Partnerbetrieben entlang der Strecke, bei denen man das vorher gebuchte Startsackerl erhält.
Vulcania300 macht man in einer von drei Varianten: Gold, 1 Tag / Silber, 2 Tage / Bronze, 3 Tage. Das entsprechende Startsackerl bucht man sich auf vulcania300.bike. Bei der Buchung erhält man die aktuellen GPX-Koordinaten der Strecke. Weiters findet man auf der Webseite auch Tourenvorschläge mit den passenden Übernächtigungsmöglichkeiten, sowie Angebote zahlreicher Gastropartner.
Als sportliche Motivation stehen sechs Stempelstellen zur Verfügung, die zusätzlich motivieren und die erbrachte Leistung bestätigen. Hat man die 300 Kilometer und die über 4000 Höhenmeter hinter sich gebracht und alle Stempelstellen passiert, kann man sich auf der offiziellen Finisherliste auf der Webseite eintragen lassen.
Die Strecke - Highlights
Im Norden auf zwischen Sinabelkirchen und Ilz hat man die Apfelplantagen am Rande zur Oststeiermark im Blick, bevor sich ein atemberaubender Ausblick auf Fürstenfeld bietet. Von dort auf der Fahrt Richtung Süden, Höhe Loipersdorf, liegen drei bekannte Thermen des Thermen- und Vulkanlands Steiermark am Weg. Mit regelmäßigem Blick auf die Riegersburg geht es vorbei an der Schokoladenmanufaktur Zotter und dem wunderschönen Schloss Kapfenstein mitsamt der Vulkanlandwarte. Hier dominieren Weingärten und eine mediterrane Vegetation. Die Strecke zwischen Halbenrain, Bad Radkersburg und Mureck führt relativ eben durch Maisfelder und die naturbelassenen Murauen – perfekt, um Kraft zu tanken, bevor eine starke Steigung zur Aussichtswarte St. Peter am Ottersbach bevorsteht (der Ausblick macht die Muskelkrämpfe wieder wett, versprochen!). Über Straden, Gleichenberg, St. Stefan im Rosental, Paldau und Feldbach geht es schließlich wieder zurück in den Norden der Runde.
Zahlreiche Nächtigungsbetriebe entlang der Strecke ermöglichen eine völlig flexible Einteilung der Tour nach eigenen sportlichen Vorstellungen.
Die Highlights der Route im Überblick
- Riegersburg
- Schloss Kapfenstein
- Schokoladenmanufaktur Zotter
- Vulkanlandwarte
- Weinwarte St. Peter am Ottersbach
- Therme Loipersdorf
- Therme Bad Radkersburg
- Therme Bad Gleichenberg
- Schiffsmühle Mureck
- Kaffeerösterei Maitz