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Motorradgruppe löschte Böschungsbrand nach Unfall

Ungewöhnlicher Einsatz für Christophorus 2.  

C2_Seiberer_1.jpg C2/Hofbauer
C2_Seiberer_1.jpg © C2/Hofbauer

„Wir kommen gerade von einem ungewöhnlichen Einsatz am ‚Seiberer‘“, berichtete am frühen Sonntagnachmittag Christophorus 2-Pilot Gerold Hofbauer. Der ÖAMTC-Notarzthubschrauber war zu einem Motoradunfall am ‚Seiberer Berg‘, einer beliebten Motorradstrecke nordwestlich von Weißenkirchen in der Wachau gerufen worden. Von einer ca. 10-köpfigen Motorradgruppe war einer, etwa 21 Jahre alt, zu Sturz gekommen. Das Motorrad war dabei derart beschädigt worden, dass Benzin auslief, welches sich in der Hitze entzündete und auch die Unfallböschung in Brand setzte.

Die Motorradgruppe reagierte schnell. Neben dem Notarzt wurde auch gleich die Feuerwehr verständigt. „Sie haben auch gleich mit den ‚Löscharbeiten‘ begonnen und mit den Motorradstiefeln so gut es ging die Flammen ausgetreten. Außerdem verbrauchten sie ihre Getränkereserven, 1,5-Liter-Flaschen Eistee“, so Gerold Hofbauer.

Der Brand konnte so bis zum Eintreffen der Feuerwehr räumlich auf ca. 40 m² eingeschränkt werden. Der verunfallte 21-Jährige wurde mit Unterschenkelbruch ins Klinikum Krems geflogen.

Gelber Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung fliegt bei Sonnenaufgang im Gebirge.

Thema Flugrettung

Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 20.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

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