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Zuschlag für die ÖAMTC-Flugrettung im Burgenland

Offiziell beauftragt: Christophorus 16 in Oberwart bleibt und neuer Notarzthubschrauber Christophorus 18 kommt.

Christophorus-Notarzthubschrauber, der gerade abhebt oder landet. Die Sonne steht tief am Himmel und erzeugt eine warm-goldene Beleuchtung, während die Rotorblätter des Hubschraubers sich drehen.
ÖAMTC-Flugrettung - Burgenland - © ÖAMTC/Postl

Am 7. Februar 2023 gaben Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil sowie die Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner und Marco Trefanitz, bei einem gemeinsamen Pressetermin in Eisenstadt bekannt, dass im Burgenland auch künftig die gelben Christophorus-Notarzthubschrauber zu ihren lebensrettenden Einsätzen abheben werden.

Neuer Standort im Norden Burgenlands

Neben der Weiterführung von Christophorus 16 in Oberwart war die Errichtung eines zusätzlichen Stützpunktes im nördlichen Burgenland Teil der Ausschreibung und damit Voraussetzung für die Erteilung des Zuschlages. Die Verhandlungen über ein entsprechendes Grundstück im Raum Zurndorf (Bezirk Neusiedl am See) sind mittlerweile so weit gediehen, dass - wenn alle Genehmigungen erteilt sind - noch vor dem Sommer mit dem Bau begonnen werden kann. Der neue Notarzthubschrauber mit dem Rufzeichen Christophorus 18 wird damit voraussichtlich sogar noch 2023 abheben.

Reinhard Kraxner

Kfm. Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung:

"Christophorus 16 ist seit Mai 2005 in Oberwart stationiert und seither über 16.000 Einsätze geflogen, mehr als 1.200 allein im Vorjahr. Es freut uns, dass wir diese langjährige Erfahrung und unser medizinisches, technisches und fliegerisches Know-how weiterhin für die Menschen im Burgenland einsetzen können."

Marco Trefanitz

Operativer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung:

"Für uns ist die Vergabe ein Auftrag, die gewohnte Versorgungsqualität durch unsere hochprofessionellen Crews Tag für Tag zu garantieren. Ziel ist es nun, gemeinsam mit dem Land Burgenland die Stationierung eines zweiten Notarzthubschraubers im Norden des Bundeslandes rasch umzusetzen."

Notarzthubschrauber in Burgenland Landesmedienservice Burgenland © Landesmedienservice Burgenland
Notarzthubschrauber in Burgenland
v.l.n.r. LH Hans Peter Doskozil mit Marco Trefanitz, kaufmännischer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, Reinhard Kraxner, operativer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung und Alexander Heller, MSc, MBA, Vorstand der Abteilung 10, Gesundheit, im Amt der Burgenländischen Landesregierung.
 
Gelber Hubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung fliegt bei Sonnenaufgang im Gebirge.

Thema Flugrettung

Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt jährlich über 20.000 Einsätze. Das Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben und noch eine viel größere Zahl hat sich lange Aufenthalte in Krankenhäusern erspart.

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