Reiseroute Irland
Die grüne Insel im Atlanik
Reiseroute Irland
Wer sich für lebendige Kultur, mystische Erzählungen und eine schroff-beeindruckende Natur interessiert, der findet in Irland das perfekte Reiseziel. Die Insel ist wie dafür geschaffen, auf eigene Faust erkundet zu werden, und zieht BesucherInnen schon nach wenigen Tagen vollkommen in ihren Bann.
Auch wenn man eigentlich eine Ewigkeit hier verbringen könnte, bekommt man bei einer zweiwöchigen Reise schon einen guten Einblick in die irische Lebensweise. Historische Ruinen, prachtvolle Schlösser, pulsierende Städte und die einzigartige, raue Natur warten darauf entdeckt zu werden!
In der folgenden Reiseroute werden zahlreiche Möglichkeiten gezeigt, wie man das Land und die Regionen besser kennen lernen kann. Der ÖAMTC wünscht viel Spaß beim Entdecken!
- Dauer: 13 Tage
- Entfernung: ~ 2.300 km
Hier können Sie die gesamte Reiseroute als PDF downloaden: Reiseroute Irland
Von Dublin nach Waterford
Die Nähe zum Flughafen macht Dublin zum idealen Ausgangspunkt für die Rundreise, einen Besuch der Stadt sollte man sich aber am besten für den Schluss aufheben. Am ersten Tag lernt man die charakteristische Landschaft der Insel kennen. Vorbei an kleinen Dörfern, imposanten Schlössern und historischen Kirchen führt die Route bis zur Hafenstadt Waterford.
- Entfernung: ~ 190 km
- Fahrtzeit: ~ 2.40 h
Dublin
Obwohl die Hauptstadt Irlands in den letzten Jahren einen rasanten Aufschwung erlebt hat, bietet sie eine charmante, fast dörfliche Atmosphäre. Mit der Lage am Dublin Bay, dem Liffey Fluss, der sich durch die Stadt zieht, und den Bergen im Hintergrund stimmt einen die Stadt bestens auf die bevorstehende Route ein - für eine intensivere Erkundung bleibt am Ende der Reise noch genügend Zeit. Zum ÖAMTC City Guide Dublin.
Pferdezucht
Verlässt man Dublin, findet man sich schnell inmitten von grünen Wiesen und sanften Hügelweiden wieder, die vor allem für die Pferdezucht genutzt werden. Hier befinden sich nicht nur einige namhaften Gestüte, sondern auch die bekannte Rennbahn "The Curragh of Kildare". Weiter Richtung Süden kommt man an kleinen Siedlungen wie dem Quäkerdorf Ballitore, oder dem für sein Zinngeschirr bekanntem Timolin vorbei, die zu einem kleinen Spaziergang einladen.
Kilkenny Castle
Dass Kilkenny über viele Jahrhunderte Irlands Zentrum für Zivilisation und Kultur war spiegelt sich im Stadtbild auch heute noch wieder. Mittelpunkt der Stadt ist das Schloss "Kilkenny Castle" aus dem 13. Jahrhundert, welches über dem Fluss Nove thront. Man kann das Schloss entweder selbst erkunden, oder sich einer geführten Tour anschließen. Nach einem Rundgang sollte man auf jeden Fall eine kleine Pause im Café der alten Schlossküche machen.
Auch die Stadt Kilkenny wartet darauf erkundet zu werden. Bei einem kleinen Spaziergang kommt man beispielsweise am Kilkenny Design Center, oder dem Kilkenny College vorbei, das bekannte Persönlichkeiten wie Jonathan Swift oder George Berkeley hervorgebracht hat.
Jerpoint Abbey
Wer noch etwas Zeit hat sollte einen kleinen Abstecher zur Jerpoint Abbey machen. Das ehemalige Zisterzienkloster wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut und zählt heute zu den bedeutendsten Anlagen seiner Art in Irland. Der Besuch ermöglicht einen interessanten Einblick in die damalige Lebensweise und bietet erstklassige Fotomotive.
Waterford
Zum Ende des ersten Tages erreicht man Waterford, welches bereits 852 von dänischen Vikingern unter dem Namen "Vadrefjord" gegründet wurde. Neben Kunst der Wikinger und normannischen Bauwerken ist Waterford vor allem für seine Kristallfabrik bekannt. Die Herstellung des weltbekannten Kristalls kann im House of Waterford Crystal in einer etwa 1 1/2 stündigen Führung bestaunt werden. Im Stadtzentrum lohnt sich ein Besuch des Reginald's Towers, durch dessen enge Wendeltreppe man den Turm bis zur Spitze erklimmen kann.
Von Waterford nach Cork
Am zweiten Tag kommt man in den Genuss der irischen Küstengegend. Der Weg führt von Bucht zu Bucht, vorbei an kleinen Hafenstädten, berühmten Filmkulissen und geschichtsträchtigen Orten. Ziel des heutigen Tages ist die pulsierende Stadt Cork, in der es einiges zu entdecken gibt.
- Entfernung: ~ 160 km
- Fahrtzeit: ~ 2.50 h
Dungarvan
Entlang der Küstenstraße kommt man an zahlreichen kleinen, idyllischen Dörfern vorbei, und kann den wunderschönen Ausblick auf das Meer und die umgebende Küste genießen. Kurz nach dem Fluss Dallgan durchquert man die Ortschaft Dungarvan, die vor allem durch ihren groß angelegten Hafen auffällt.
Ardmore
Weiter in Richtung Cork empfiehlt sich ein Abstecher nach Ardmore. Dort wird der Blick sofort auf den hoch empor ragenden Rundturm des St. Declan Oratoriums gerichtet. Zusammen mit der Kirche, dem alten Friedhof und der atemberaubend schönen Bucht bietet sich ein ideales Fotomotiv.
Youghal
Kurze Zeit später erreicht man die historische Stadt Youghal. Meereskunde, Revolution, Wikinger, Normannen und koloniale Intrigen prägten die Stadt, und spiegeln sich noch heute darin nieder. Bei einem Spaziergang entlang der alten Kais taucht man in die Kulisse ein, in der einst Eroberer anlegten, aber auch Abenteurer ihre Segel setzten um die Welt zu erkunden. Berühmt ist Youghal auch für die Verfilmung des Melville Klassikers "Moby Dick", Originalfotos und Andenken an die Dreharbeiten kann man bei einem Guinness in der gleichnamigen Bar betrachten.
Ebenfalls empfehlenswert ist der vierstöckige Clocktower aus dem Jahr 1777 und das Heritage Center im alten Markthaus, das einen Einblick in die Vergangenheit der Stadt gewährt.
Midleton Whisky
Für Whisky-Interessierte bietet sich das Jameson Irish Whisky Heritage Center für eine etwa zweistündige, geführte Tour an - inklusive Verkostung. Hier lagert auch der teuerste und wohl beste Whisky "Midleton Very Rare".
Cobh
Weiter geht es in das beschauliche und farbenfrohe Städtchen Cobh. Die Victoria Railway Station Cobh erzählt die Queenstown Story, eine Geschichte von über 2 Millionen Emigranten, die zwischen 1845 und 1960 von Cobh aus nach Amerika und Großbritannien übersetzten. An diesem Ort wurde auch das letzte Signal der Titanic vor ihrem Untergang empfangen.
Cork
Am Tagesziel Cork angekommen versteht man, wieso die Stadt einst als Irlands Venedig bezeichnet wurde. Durchzogen von zahlreichen Kanälen präsentiert die ehemalige Kulturhauptstadt ihre schicken Cafés, Galerien und ungewöhnlichen Museen. Das Stadtzentrum lässt sich leicht zu Fuß erkunden, bei einem Spaziergang sollte man sich die viktorianische Markthalle "English Market" oder die St Fin Barre's Cathedral nicht entgehen lassen. Auch der Campus der University of Cork, oder der Nano Nage Place sind definitiv einen Besuch wert. Am besten lässt man den Abend dann noch in einem der vielen Pubs ausklingen.
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Von Cork nach Killarney
Die nächste Etappe der Reise teilt man am besten in zwei Tage auf. Wer ein bisschen weniger Zeit hat kann natürlich Prioritäten setzen. Nach dem Stadtbesuch geht es nun wieder etwas beschaulicher entlang der Südküste Irlands weiter, bis man sich in den paradiesisch wirkenden Gärten von Garnish Island wiederfindet. Kontrastreich setzt sich die Fahrt in Irlands Berge fort und endet in Killarney, von wo aus man am nächsten Tag den wunderschönen und beliebten "Ring of Kerry" erkunden kann.
- Entfernung: ~ 200 km / ~ 205 km
- Fahrtzeit: ~ 4 h / ~ 4.15 h
Kinsale
Weiter geht es nach Kinsale, einer wunderschönen und geschichtsträchtigen Hafenstadt. Gegründet im 6. Jahrhundert hat die Stadt Schlachten, Belagerungen und Plagen erlebt und überstanden. Bei einem gut ausgeschilderten Rundgang kommt man an den historischen Stätten der Stadt vorbei, schlendert durch die schmalen Gassen und erfreut sich an den originellen Geschäften und Kunstgallerien.
Timoleague
Am Meer entlang, vorbei an der schönen Bucht von Courtmacsherry Bay, erreicht man nach kurzer Zeit die im 7. Jahrhundert gegründete Klostersiedlung Timoleague. Man kann sich die noch gut erhaltene Abtei auch von innen anschauen, die Hinweissteine am Boden geben genauere Informationen in welchem Raum man sich gerade befindet.
Entlang der Südküste
Die Fahrt über Skibbereen, entlang der vielen kleinen und großen Buchten an der Südküste Irlands, sollte man genießen. Die Aussicht wechselt zwischen grünen Wiesen und Feldern, alten Weilern, Dörfern und rauen Buchten. Hier lohnt es sich, das Auto einmal abzustellen und die Ruhe an einem der vielen kleinen Strände zu genießen.
Garnish Island
Angekommen in Glengariff, dessen Name übersetzt "das raue Tal" bedeutet, befindet man sich in einer kleinen Ortschaft umgeben von einer herrlichen Landschaft. Durch das vorherrschend milde Klima gedeiht hier eine einmalige Vegetation, am besten kann man diese auf den Garnish Islands betrachten. Mit einem kleinen Boot setzt man über und kann dort einen Spaziergang durch die italienisch und japanisch anmutenden Gärten machen. Mit etwas Glück sieht man bei Ebbe auch ein paar Robben in freier Wildbahn.
Killarney Seen
Anschließend geht es weiter hinauf bis zum 396 Meter hohen Turner's Rock, den man dann noch in einem langen Tunnel durchqueren muss. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick auf die Gipfel Irlands größter Gebirgskette - die "MaGgillycuddy’s Reeks". Über Kenmare geht es weiter, nach dem Windy Pass zeigt sich das Panorama der Killarney Seen. Beim Aussichtspunkt "Ladys View" bietet sich ein schöner Blick auf den Upper Lough Leane. Einige Kilometer vor Killarney entfernt befinden sich das Muckross House, das Ross Castle und der Killarney Nationalpark - ein kleiner Abstecher lohnt sich also auf jeden Fall!
Killarney
Killarney eignet sich gut zum Übernachten und wird von vielen Reisenden als Ausgangspunkt für den Ring of Kerry oder andere Ausflüge in die Umgebung geschätzt. Wie eigentlich in jeder Stadt Irlands findet man auch hier einige nette Pubs, in denen man den Abend ausklingen lassen kann.
Ring of Kerry
Der "Ring of Kerry" ist definitiv eine der schönsten Küstenstraßen Europas, gerade im Sommer muss man sich die Strecke aber leider mit vielen anderen Touristen teilen. Frühaufsteher sind daher klar im Vorteil. Das Felsental "Gap of Dunloe" führt durch die MacGillycuddy‘s Reeks Gebirgskette und lässt sich auf einem etwa 8 Kilometer langen Wanderweg hervorragend erkunden. Das Auto kann dazu am besten am Kate Kearney’s Cottage geparkt werden. Auch Cahersiveen und den Skellig Ring mit seinen traumhaften Ausblicken über den Atlantik sollte man sich nicht entgehen lassen.
Loher Stone Fort
Kurz hinter Waterville kann man sich den Loher Stone Fort oder den Caherdaniel Staigue Fort anschauen, beide dienten mit ihren dicken Mauern dem Schutz der Menschen in früheren Jahrhunderten. Kurz bevor man über Kenmare die Umrundung beendet, fühlt man sich bei Sneem noch einmal, als befände man sich im mediterranen Italien - der Rückweg nach Killarney kann also nochmal genossen werden.
Von Killarney nach Limerick
Am heutigen Tag geht es auf die Halbinsel Dingle, welche die raue Natur Irlands zum Vorschein bringt. Auch wenn die Weiterfahrt nach Limerick über den Connor Pass etwas länger dauert, wird man schlussendlich mit einer tollen Aussicht belohnt.
- Entfernung: ~ 265 km
- Fahrtzeit: ~ 6.15 h
Dingle
Auf dem Weg nach Dingle bietet das atemberaubende Panorama mit dem Hafen von Castelmaine und den Bergen von Kerry und Slieve Mish gleich zu Anfang einen Vorgeschmack auf die Schönheit der Halbinsel. Nach ein paar Kilometern erreicht man den Inch Bay, einen beschaulichen Strand, dessen blaues Wasser zum baden oder verweilen einlädt. Dingle selbst ist nicht nur die westlichste Gemeinde Europas, sondern vor allem für seinen außergewöhnlichen Einwohner bekannt: Der Delfin "Fungie" lebt seit einigen Jahren in den Gewässern der Stadt und lässt sich mit etwas Glück auf einer kleinen Bootstour blicken.
Dunquin
Nur wenige Kilometer weiter, beim Slea Head Viewingpoint erhascht man schon die ersten Blicke auf die vorgelagerten Blasket Islands. Der Anblick auf die an den dunklen und steilen Klippen brechenden Wellen ist vor allem bei stürmischem Wetter kaum zu beschreiben. Die Möglichkeit das Auto abzustellen und diese dramatische Gegend ein bisschen zu erkunden, sollte man auf jeden Fall wahrnehmen. In Dunquin kann man sich im Great Blasket Center über die Geschichte der verlassenen Inseln und deren ehemaligen Bewohner informieren. Über das Dunanoir Fort, Schauplatz einer blutigen Geschichte, geht es weiter nach Blennerville.
Blennerville
Anschließende geht es auf steilen Straßen weiter nach Limerick. Der Weg führt über den Connor Pass, mit 456 Metern Irlands höchster Gebirgspass. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick auf die Buchten von Brandon und Tralee. Zurück an der Küste führt die Straße nach Blennerville, ein kleiner Ort, der für seine weiß strahlende Windmühle bekannt ist. Mit 21,3 Metern war sie bei der Errichtung 1780 die größte Windmühle Irlands, detaillierte Informationen bekommt man im naheliegenden Visitor Center.
Limerick
Über Tarbert gelangt man entlang des Shannon nach Limerick. Bei Foynes kann man noch einen kurzen Stopp einlegen und die Geburtsort des Irish Coffee erkunden - traditionell im Restaurant des Flughafen Foynes das erste mal getrunken, bietet sich ein kleines Tasting im Flying Boat & Martime Museum an. Anschließend erreicht man das heutige Tagesziel. Die viertgrößte Stadt Irlands ist sowohl für den feinen Schinken, als auch für die Produktion von Spitzen berühmt. Besonders sehenswert ist das John´s Castle, das gleich neben der Thomond Bridge über dem Shannon thront.
Von Limerick nach Galway
Wer die abendlichen Pub Besuche mittlerweile zu schätzen gelernt hat, darf sich besonders auf das heutige Tagesziel freuen, denn Galway bietet irische Lebenslust in Reinkultur. Bis dahin stehen aber erst einmal wieder ein paar von Irlands schönsten Naturschauplätzen auf dem Programm.
- Entfernung: ~ 210 km
- Fahrtzeit: ~ 4.30 h
Bunratty Castle
Kurz nach Limerick wartet schon das im 15. Jahrhundert erbaute Bunratty Castle darauf erkundet zu werden. In den 1960er Jahren wurde das Schloss restauriert und zeigt heute eine vielfältige Sammlung von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen aus dem 14.-17. Jahrhundert. Der angrenzende Folk Park lädt zu einem Spaziergang ein und bietet die Möglichkeit, in einem nachgebauten Dorf bei der Ausführung alter Handwerksarbeiten aus dem 19. Jahrhundert zuzusehen und den heimgebrauten Whisky "Poteen" zu kosten.
Clares Küste
Auf der Weiterfahrt kommt man an Ennis, der Hauptstadt Clares, vorbei. In der alten Markstadt herrscht immer ein reges Treiben. Sie beherbergt zudem Statuen zweier bedeutender Männer der irischen Revolution: Präsident Valera und Daniel O'Connor.
Verlässt man Ennis, merkt man schnell, dass sich die Landschaft verändert, es wird rauer und die Straße wird hügeliger und kurviger. Wieder an der Küste angelangt kommt man am Spanish Point vorbei, dem Punkt, an dem die berühmte Spanische Armada einst auslief.
Moher
Nur ein paar Kilometer weiter liegen die steilen Klippen von Moher, die eines der wohl beeindruckendsten Naturschauspiele Irlands bieten. Auf einer Länge von etwa 8 Kilometer erstrecken sich die Felsen und offenbaren einen beeindruckenden Ausblick über den Atlantik und die Küstenlinien Galways.
Burren
Danach sollte man sich auf den Weg zum Burren Nationalpark machen. Der Nationalpark umfasst mit 180 km² das größte Kalksteinplateaus Irlands, welches unter dem Namen Burren ("steiniger Ort") bekannt ist. Beim Informationspunkt des Nationalparks in Corofin kann man sich über den Park und seine Wandermöglichkeiten informieren. Der Burren wirkt, als würde man sich in einer bizarren Mondlandschaft befinden. Eine Mischung aus kargen Kalksteinplateaus, Felsbarrieren und Höhlensystemen sowie saftiges Weideland, das sich sanft in geschützten Tälern bettet, machen das Ausflugsziel zu einem Highlight jedes Irland Urlaubes. Wer ausgiebig Wandern möchte sollte allerdings überlegen hier einen Zusatztag einzuplanen. Ebenfalls empfehlenswert sind die beeindruckenden Aillwee Caves, ein riesiges, erst in den 1940er Jahren entdecktes Tropfsteinhöhlensystems.
Kinvara Dunguaire Castle
Weiter geht es entlang der Küstenstraße Richtung Kinvara. Dabei kommt man am Schloss Dunguaire vorbei, das bei Flut direkt am Wasser liegt und besonders in den Nachmittag- oder Abendstunden ein tolles Fotomotiv bietet.
Galway
Die Universitätsstadt Galway liegt an der Mündung des Flusses Corrib. Viele kleine Läden, Büchereien und Pubs laden hier zu einem gemütlichen Stadtrundgang ein. Sehenswert sind ebenfalls die St. Nicholas' Church aus dem 14. Jahrhundert und der Spanish Arch am Fuße der Quay Street.
Von Galway nach Clifden
Mit Clifden als Übernachtungspunkt kommt man in den nächsten zwei Tagen in den Genuss zweier weiterer Highlights der Insel: Die Aran Islands, die man zuerst mit der Fähre und dann am besten mit dem Fahrrad für sich entdecken kann, und die Sky Road, die ihrem Namen alle Ehre macht.
- Entfernung: ~ 95 km / ~ 50 km
- Fahrtzeit: ~ 2.20 h / ~ 1.25 h
Aran Island
Von Roosaveel erreicht man die Aran Islands mit der Fähre. Währende der Hauptsaison sind die Inseln ein beliebtes Ausflugsziel, wer rechtzeitig bucht ist daher klar im Vorteil. Die größte der drei Inseln ist Kilronan, in deren Hafen man sich nach der Ankunft ein Fahrrad für die Erkundung der Insel ausleihen kann. Dann ist es ratsam einfach drauf los zu fahren um die Insel auf eigene Faust zu entdecken. Die Vegetation erinnert ein bisschen an den Burren, auch hier dominiert der Kalksteinboden. Ein Highlight der Insel ist die Festung "Dún Aengus", die auf einer fast 100 Meter abfallenden Klippe thront. Auch wenn es einiger Anstrengung bedarf dort anzukommen, so wird man durch die fantastische Aussicht für die Strapazen entschädigt.
Connemara
Zurück auf dem Festland geht die Fahrt weiter durch die wilde Landschaft Connemaras, die durch Moorlandschaften, bizarre Felsformationen und unzählige Seen und Flüsse geprägt ist. Bei Maam Cross bietet sich ein toller Ausblick auf die Bergkette der Maan Turk Mountains. Später kommt man an den Seen Glendalough, Derryclare, Lough Inagh und Ballynahinch vorbei, die inmitten der "Twelve Bens" Berge liegen.
Clifden
Der kulturell angehauchte Ort Clifden ist die Hauptstadt Connemaras und vor allem in den Sommermonaten ein ein beliebtes Touristenziel. Jedes Jahr im August findet hier das Connemara Pony Festival statt, das mit seine zahlreichen Shows und Wettbewerben Fachleute und Besucher aus aller Welt anzieht. Ein weiteres Highlight ist die Community Arts Week im September, bei der Musik, Kunst und Drama auf dem Programm stehen. Auch Sportler kommen beim Angeln, Wassersport, Reiten oder den zahlreichen Wandermöglichkeiten auf ihre Kosten. Abends laden wie immer nette Pubs mit Livemusik und gutem Essen zum verweilen ein.
Sky Road
Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich die Fahrt auf der ca. 15 Kilometer langen "Sky Road". Von Clifden aus führt der Rundweg entlang der Altantikküste vorbei an den Buchten Clifden Bay, Kingstown Bay und Streamtown Bay. Die Straße macht ihrem Namen alle Ehre, man bekommt einen eindrucksvollen Überblick über die zerklüftete Küstenlinie und hat durch die starke Steigung der Straße den Eindruck, dem Himmel immer näher zu kommen. Direkt im Anschluss bietet sich ein kleiner Abstecher zu dem hübschen Fischerdorf Roundstone an, das an einem der schönsten Strände Europas liegt.
Kylemore Abbey
Wenn das Schlechtwetter dem geplanten Spaziergang einen Strich durch die Rechnung macht, bietet sich eine Fahrt zur Kylemore Abbey an. Das Schloss aus dem 19. Jahrhundert lädt nicht nur zu einer ausgiebigen Besichtigung, sondern auch zu einer Kaffee- oder Tee-Pause mit hausgemachten Köstlichkeiten ein.
Von Clifden nach Sligo
Am heutigen Tag wird es etwas beschaulicher, es geht weiter in die weiten Moorlandschaften Irlands. Kleine Stopps in der Stadt Westport oder bei Irlands bekannter Wollfabrik bilden dabei eine nette Abwechslung. Wer dennoch starken Bewegungsdrang verspürt, kann diesem bei einer Wanderung am Croagh Patrick nachkommen.
- Entfernung: ~ 200 km
- Fahrtzeit: ~ 3.35 h
Killary
Am nächsten Morgen geht es weiter entlang des Killarey Harbours, Irlands einzigem Fjord, der sich etwa 16 Kilometer ins Landesinnere hineinzieht. Kurz darauf dominieren die Berge wieder das Landschaftsbild, die Partry Mountains türmen sich in der Ferne auf, vor allem aber der Croagh Patrick, Irlands heiliger Berg, wartet darauf bestiegen zu werden (bedeutet aber auch leider weniger Zeit für die anderen Aktivitäten an diesem Tag). Der Pilgerweg "Tochár Phadraig Pilgrim Walk" ist etwa 35 Kilometer lang. Kürzer ist der Weg vom Visitor Center in Murrisk, hier dauert die Wanderung etwa 2,5 Stunden.
Westport
Mit oder ohne Abstecher kommt man auf dem weiteren Weg im benachbarten Westport vorbei. Die im 18. Jahrhundert von James Wyatt gegründete Stadt lädt zu einem Spaziergang entlang des Carrowbag Rivers und einer kleinen Kaffeepause ein.
Foxford
Auf der Fahrt von Westport nach Foxford verläuft der Weg durch ausgedehnte Moorgebiete, die nur manchmal durch kleine Nadelbaume unterbrochen werden. Hier sollte man auf jeden Fall einmal den Motor abstellen und die Szenerie auf sich wirken lassen.
Wer sich am irischen Landhausstil erfreut, kann die Foxford Woollen Mills besichtigen, und im Shop das ein oder andere (leider etwas teurere) Souvenir mit nach Haus bringen.
Sligo
Die pittoreske Landschaft rund um Sligo diente einst dem berühmten irischen Dichter und Nobelpreisträger William Bulter Yeats und seinem Bruder, dem Maler Jack Yeats, als besondere Inspiration. Die Yeats Society erinnert an den bedeutenden Beitrag der Yeats Family zur irischen Kunst und Kulturszene, einen Besuch in der Hyde Bridge Gallary sollte man sich keinesfalls entgehen lassen. Das Grab des berühmten Poeten kann im 6 km entfernten Drumcliff besucht werden. Im Jahr 1948 wurde er auf den Friedhof der dortigen St. Columba’s Church umgebettet.
Knocknarea
Für einen weiteren kleinen Ausflug von Sligo bietet sich der etwa 320 Meter hohe Hill of Knocknarea an, auf dessen Gipfel ein beeindruckendes Megalithgrab zu finden ist. Der Grabhügel ist der keltischen Königin Maeve von Connacht gewidmet, auch wenn ihre tatsächliche Grabstätte bis heute nicht gefunden wurde.
Von Sligo nach Letterkenny
Auch wenn man nach zehn Tagen Rundreise schon manchmal denken mag die Insel nun langsam zu kennen, wird man doch immer wieder eines Besseren belehrt. Der Anblick des Benbulben kurz hinter Sligo ist ein Paradebeispiel dafür. Auch im weiteren Tagesverlauf darf man sich wieder an den weiten Küsten, rauen Gebirgsstraßen und verwinkelten Schlössern erfreuen.
- Entfernung: ~ 250 km
- Fahrtzeit: ~ 5.10 h
Benbulben
Wer am vorherigen Tag schon das Grab von Yeats besucht hat, ist mit dem Anblick des gewaltigen Benbulben bereits vertraut. Der über 500 Meter hohe Tafelberg wurde vor Millionen von Jahren durch sich bewegende Gletscher geschliffen und in seine heutige Form gebracht. Wer möchte, kann sein Auto auf dem Wanderparkplatz am Fuße des Berges abstellen, und den ca. 4 Kilometer langen Wanderweg bestreitet. Von Oben hat man bei gutem Wetter eine tolle Aussicht auf die vorgelagerte Küste.
Streedagh Point
Nicht weit entfernt von Benbulben befindet sich der Streedagh Point, welcher der 1000 Seeleute der spanischen Armada gedenkt, die hier ihr Leben verloren haben, als die Schiffe vor der Küste sanken. Bei Ebbe sind noch heute die Überreste dreier Schiffe zu erkennen.
Donegal
Weiter geht es entlang der Küste nach Donegal, der nördlichsten Grafschaft Irlands. Die Stadt ist mit etwa 2500 Einwohnern recht überschaubar und bietet sich für einen ruhigen Spaziergang mit anschließendem Schlossbesuch an. Das Donegal Castle stammt aus dem 17. Jahrhundert und lässt sich auf eigene Faust oder in einer Führung erkunden.
Mount Errigal
Nach dem kleinen Stadtbesuch kann man noch einmal den herrlichen Anblick der Grafschaft Donegal genießen. Nach dem kräftigen Anstieg des Glengesh-Passes findet man sich schon bald in der etwas kargeren Landschaft, bekannt unter dem Namen "The Rosses", wieder. Am Horizont erhebt sich langsam der Mount Errigal, gefolgt vom schönen Lough Nacung. Richtung Letterkenny durchquert man den Glenveagh Nationalpark, in dem man die schimmernden Seen und mit etwas Glück auch ein Paar Hirsche beobachten kann.
Inishowen
Wer nach der Ankunft in Letterkenny noch etwas Zeit hat, kann sich zu einer kleinen Spritztour entlang des Sees auf die Halbinsel Inishowen aufmachen und bei Schönwetter den Tag mit einem wunderschönen, dramatischen Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Von Letterkenny nach Belfast
Für die nächsten beiden Tage muss man sich vom Euro und dem metrischen System verabschieden, bekommt dafür aber einen beeindruckenden Einblick in die Lebensweise des britischen Nordirlands. In Orten wie Derry und Belfast hat man hat die Chance, mehr über die Konflikte der Insel zu lernen, gleichzeitig aber auch das Leben in den pulsierenden Städten zu genießen. Auch landschaftlich hat der nordöstliche Teil der Insel einiges zu bieten, wie der Gaint's Causeway oder auch die Insel Carrick-a-Rede unter Beweis stellen. An welchem Teil der Strecke man eine Übernachtung einplant sollte man je nach Interessenslage entscheiden.
- Entfernung: ~ 240 km
- Fahrtzeit: ~ 4.50 h
Grianan of Aileach
Etwa 20 Kilometer nach Letterkenny erreicht man den einst uneinnehmbaren Festungsring Grianan of Aileach, der jahrhundertelang Herrschaftssitz der O'Neills war. Von dort hat man einen tollen Ausblick auf die nordirische Stadt Derry und das angrenzende Donegal.
Derry
Nachdem man die Grenze zu Nordirland überquert hat, befindet man sich in der lebendigen Stadt Derry, dessen Geschichte stets von politischen Unruhen geprägt war. Ein fesselnder Eindruck der bewegten Vergangenheit der Grenzstadt wird einem im Tower Museum geboten, das in die Mauern der alten Guildhall gebaut wurde. Auch ein Spaziergang entlang der historischen Stadtmauer mit Blick auf den republikanischen Bezirk Bogside, der zur Zeit des Nordirlandkonfliktes Brennpunkt vieler Ereignisse war, ist empfehlenswert.
Dunluce
Auf der Weiterfahrt kommt man an den hübschen Hafenstädten Portstewart und Portrush vorbei, nicht weit entfernt befindet sich das Schloss Dunluce. Die dramatische Lage des Schlosses am Rande der steilen Klippen wurde den Schlossbewohnern zum Verhängnis, als sowohl die Küche als auch das Speisezimmer im Jahr 1639 ins Meer stürzten. Man kann selbst einen Blick über den Klippenrand erhaschen, sollte aber vorsichtig sein, um nicht dem gleichen Schicksal zu erliegen.
Giant's Causeway
Einen nicht minder spektakulären Anblick bietet das Weltkulturerbe Gaint's Causeway, eine am Meer gelegene Steinformation, die aus über 40.000 hexagonal angeordneten Basaltsäulen besteht. Einer Legende nach soll der irische Held Finn McCool die Basalsäulen gebaut haben, um eine Brücke zu seiner Liebsten von Irland über den Nordkanal nach Schottland zu schlagen. Geologen führen die Entstehung hingegen auf die Abkühlung heißer Lava zurück. Welcher Version man Glauben schenken möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Carrick-a-Rede
Wer noch auf der Suche nach einem kleinen Abenteuer ist, sollte sich auf die schwankende Hängebrücke wagen, die das Festland mit der Insel Carrick-a-Rede verbindet. Die fantastische Aussicht entschädigt die Besucher für die nervliche Belastung.
Cushendall
Richtung Cushendall empfiehlt sich für kleinere Fahrzeuge die "Scenic Route" um den Torr Head herum. Durch den steilen Anstieg der Straße hat man förmlich das Gefühl, in den Himmel zu fahren, der Ausblick von ganz oben ist phänomenal. Die kleinen Ortschaften Cushendun, Cushendall und Glenariff sind Eingangstore zu den Nine Glens of Antrim, einer Region, die aus neun Tälern an der Küste besteht und ein Paradies für Naturliebhaber ist. Hier kann man ein bisschen herumspazieren und die Seele baumeln lassen.
Carrickfergus Castle
Kurz vor Belfast thront das einst als Garnison genutztes Carrickfergus Castle über dem Meer. Das im Jahre 1177 erbaute Burgschloss hat bis ins 20. Jahrhundert wichtige militärische Funktionen und zählt zu einem der besterhaltensten mittelalterlichen Bauwerke Nordirlands.
Belfast
Das viktorianisch geprägte Belfast ist die Hauptstadt Nordirlands und bietet eine bunte Mischung aus Historik und Moderne. Wer die Stadt genauer kennen lernen möchte, sollte ihr mehr als ein paar Stunden widmen - es lohnt sich allemal. Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt kommt man an imposanten Gebäuden wie der City Hall, dem Grand Opera House, der Ulster Hall oder dem belebten St. Georges Market vorbei. Ein weiteres Highlight ist auch das Titanic Belfast, ein schon von außen beeindruckendes Museum, das den Besuchern neben zahlreichen Hintergründen zum einst größten Passagierschiff der Welt auch den Flair an Board vermittelt. Besuchertickets sollten hier unbedingt schon im Vorhinein gebucht werden.
Ebenfalls ein Muss für jeden Belfast Besucher ist die Falls Road. Hier kann man die "Murals", Belfast's berühmte Wandmalereien sehen, die an die politischen Konflikte und Unruhen erinnern. Wer ein paar Stunden zur Verfügung hat, kann sich einer Black Taxi Tour anschließen, bei der man mehr über die bewegte Vergangenheit der Stadt erfährt.
Von Belfast nach Dublin
Am letzten Tag der Rundreise taucht man noch einmal in die Geschichte der Insel ein und findet sich in historischen Stätten wieder. Schlussendlich kommt man wieder in Dublin an. Nun sollte man sich noch etwas Zeit nehmen um die bunte Stadt kennen zu lernen.
- Entfernung: ~ 220 km
- Fahrtzeit: ~ 3.15 h
Monasterboice
Das im Jahr 521 gegründete Monasterboice ist eine der bedeutendsten frühchristlichen Einrichtungen Irlands. Auch wenn von dem einst prächtigen Kloster nur noch Ruinen erhalten sind, haben zwei historisch bedeutsame, keltische Kreuze die Jahrhunderte überdauert. Das Erste ist unter dem Namen Miuredach's Cross bekannt und ragt über 6 Meter in die Höhe. Das zweite Hochkreuz befindet sich in der nähe des Rundturmes und ist mit knapp 6,5 Metern ebenfalls kaum zu übersehen. Bis heute konnte keine zufriedenstellende Aufschlüsselung der gravierten Tafeln auf den Kreuzen gefunden werden.
Mellifont Abbey
Einen deutlichen Kontrast zum irisch geprägten Monasterboice stellt die Mellifront Abbey dar. Die Architektur der ersten Zisterziensersiedlung aus dem Jahr 1142 ist ausschließlich europäisch geprägt, charakteristisch-irische Elemente sind hier nicht zu finden.
Drogheda
Auf der Weiterfahrt nach Drogheda kommt man am King Williams Glen vorbei, dem Tal, in dem 1690 die Könige von England und Oranien die berühmte Schlacht am Boyne fochten. Auch Drogheda selbst hat eine turbulente Vergangenheit. In fast jedem Jahrhundert war die Stadt Krieg und Verwüstung ausgesetzt, im 17. Jahrhundert wurde sie fast vollständig zerstört. Nichtsdestotrotz existiert auch heute noch viel von der alten Festungsstadt. Das Stadtbild ist von eng aneinander gedrängten Häusern und schmalen Gassen sowie dem Fluss Boyne, der sich durch die Stadt schlängelt, geprägt. Sehenswert ist auch das alte Stadttor St. Lawrence Gate und das Millmount Museum.
Newgrange
Kurz hinter Drogheda befindet sich das Brú na Bóinne Visitor Centre, das der Eingang zu den uralten Grabhügeln von Newgrange ist. Die über 5000 Jahre alte Stätte ist Symbol einer alten Zivilisation. Nur zur Wintersonnenwende wird die ansonsten finstere, im Inneren des Grabes liegende Kammer durch einen kleinen Spalt erhellt. Wenige Kilometer entfernt liegen die Grabstätten Knowth und Dowth.
Hill of Tara
Der heilige Berg "Hill of Tara" verkörpert sowohl das kulturelle als auch religiöse Zentrum Irlands. Dieser Ort war Schauplatz vieler wichtiger Ereignisse in der Geschichte Irlands. Hier wurden Könige gekrönt, Feste gefeiert, und auch ein Parlament tagte hier einst. Heute ist davon leider kaum noch etwas zu sehen, ein kleiner Abstecher empfiehlt sich also vor allem für historisch interessierte Reisende.
Dublin
Dublin bildet den Start- und Endpunkt der Reise durch das wunderschöne Irland. Bevor es zurück nach Hause geht, sollte man sich noch die Zeit nehmen um die bunte und pulsierende Hauptstadt der Republik genauer zu entdecken. Eingerahmt vom Dublin Bay und den Dublin und Wicklow Mountains bietet die Stadt sowohl historische als auch kulturelle Sehenswürdigkeiten. Einen Stadtbummel beginnt man am besten am Merrion Square, wo die berühmten bunten Haustüren nur darauf warten fotografiert zu werden. Direkt daneben finden sich die National Art Gallery und das Leinster House, in dem das irische Parlament tagt. Auf dem Weg zu den berühmten Kirchen St. Patrick's Cathedral und Christchurch durchquert man den St. Stephen's Green Park, in dem zahlreiche Figuren und Denkmäler aller Art zu finden sind. Auch das Dublin Castle und das ehrwürdige Trinity College sind einen Besuch wert. Ein ganz anderes Flair verbreitet das Szene- und Kulturviertel Temple Bar, hier findet man Pubs, Galerien, Restaurants und Musik. Mit einem letzten Pub Besuch verabschiedet man sich von dieser lebhaften und faszinierenden Insel.
Länder-Info Irland
Auf einen Blick
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