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Technik-Tipps

Hier finden Sie alles zum Thema Kfz & Technik. Reparatur, Wartung & Pflege passend zur Jahreszeit, Tipps & Tricks zum Selbermachen sowie Trends aus dem Bereich der Autotechnik.

Tipps für die Saison

Winterliche Fahrbedingungen sind eine Herausforderung: Um sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen, sollten Fahrzeug und Fahrer daher winterfit sein. ÖAMTC-Experten haben die wichtigsten Infos und Tipps zusammengefasst, damit man auch im Herbst und Winter sicher mobil bleibt.

Tipps für den Winter

ÖAMTC TV

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"Pickerl" §57a - Begutachtung beim ÖAMTC

Hand von ÖAMTC-Techniker klebt §57a-Plakette - Pickerl - auf das Auto. Im Hintergrund steht eine Frau. Pickerlüberprüfung

Das objektive Pickerl vom Club

Der ÖAMTC ist keine Reparaturwerkstätte und kein Autohändler. Wir haben keine kommerzielle Reparaturabsicht. Unsere Techniker bieten den Mitgliedern eine wirklich objektive Diagnose. Sie weisen ausschließlich auf tatsächlich notwendige Reparaturen hin. Sie beraten Sie persönlich und individuell. Mehr Infos.

Rund um den Reifen

Vor dem Montieren der Reifen müssen diese immer auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden.

Lesen Sie hier weitere Tipps und Wissenswertes rund um das Thema Reifen - Einfahren, Aufbewahrung, Reifenalter, Reifenlabel und welche Folgen ein falscher Reifendruck haben kann.

Fahrendes blaues Auto auf nasser Fahrbahn.

16 Ganzjahresreifen im Test 2024

Getestet wurde die Dimension 205/55 R16. Erstmals Gesamtnote "Gut" vergeben, jedoch keine Kaufempfehlung für mehr als die Hälfte der Modelle.

2 Autos fahren auf schneebedeckter Fahrbahn in Winterlandschaft, am Kennzeichen der beiden Autos steht Test.

Winterreifentest 2023

32 Winterreifen in zwei Dimensionen im Test. Elf Modelle "gut", breites Mittelfeld, drei fallen mit "nicht genügend" durch.

Rechter Vorderreifen und Scheinwerfer von einem silbernen Auto, das auf Asphalt steht, im Bild.

Reifendruck-Kontrollsysteme

Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS) - Wie funktionieren die verschiedenen Systeme? Welche Fahrzeuge sind betroffen?

Junger Mann in Winterkleidung kniet vor Auto mit einem Radkreuzschlüssel in der Hand vor Reifen.

Technik-Tipps: Reifen

Der Reifen ist der einzige Kontakt zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Aus diesem Grund ist vor dem Montieren der Reifen immer auf dessen Funktionstüchtigkeit zu prüfen!

Profi-Tipps für den Reifenwechsel

Damit bei der Selbstmontage keine Fehler unterlaufen, hat der ÖAMTC die wichtigsten Tipps zusammengestellt. Aber Vorsicht - falsch montierte Räder sind ein hohes Sicherheitsrisiko. Wer sich unsicher ist, sollte daher den Wechsel auf jeden Fall beim Fachmann durchführen lassen.

  • Wagenheber: Der bordeigene Wagenheber für die Panne unterwegs ist für einen professionellen Räderwechsel weniger geeignet. Wichtig: Bevor man den Wagenheber ansetzt, muss man die richtigen Auflagepunkte suchen.
  • Platz: Der Wagen muss gerade stehen, die Handbremse angezogen und ein Gang eingelegt sein.
  • Werkzeug: Zum Räderwechsel braucht man zumindest Radkreuzschlüssel oder Stecknusssatz sowie einen Drehmomentschlüssel.
  • Reifencheck: Wer die Reifen vom Vorjahr verwendet, sollte sie auf eventuelle Schäden prüfen. Bei neue Reifen und Felgen auf die in den Genehmigungsdokumenten eingetragenen Dimensionen achten.
  • Reifendruck: Nach dem Umstecken kontrollieren und gegebenenfalls anpassen.
  • Überprüfung: Bevor man die Sommerräder montiert, nützt man am besten die freie Sicht auf das Innenleben des Autos und untersucht Stoßdämpfer und Bremsen auf etwaige Schäden.
  • Zuordnung: Wenn die Profiltiefe noch nicht zu unterschiedlich ist, sollte man die Räder achsweise tauschen, um sie gleichmäßig abzufahren. Bei großem Unterschied gehören die Reifen mit geringerer Profiltiefe an die Vorderachse.
  • Montage: Wer hier keine helfende Hand hat, muss kräftig sein. Man setzt das Rad so an, dass die Felgenlöcher mit den Löchern des Radträgers übereinstimmen und zieht die erste Schraube handfest an. Nachdem alle Schrauben mit dem Werkzeug kreuzweise angezogen wurden, lässt man das Auto zu Boden. Nun kommt der Drehmomentschlüssel zum Einsatz. Damit werden die Radschrauben, ebenfalls über Kreuz, auf die vorgeschriebenen Werte nachgezogen. Angaben zum richtigen Drehmoment erhält man in der Betriebsanleitung oder beim Hersteller des Autos. Nach ungefähr 50 Fahrkilometern die korrekte Befestigung nochmals mit dem Drehmomentschlüssel nachprüfen!
  • Radschrauben/-muttern: Wer von Alu auf Stahl oder umgekehrt wechselt, hat meistens auch unterschiedliche Radschrauben bzw. -muttern zu den Felgen. Diese müssen auch verwendet werden, da diese Radmuttern einen unterschiedlichen Konus besitzen und nur zu Stahl bzw. Alufelgen passen. Wer sich unsicher ist, sollte beim Reifenhändler nachfragen.
  • Kontrollsystem: Bei Fahrzeugen mit Reifendruckkontrollsystem muss auf korrekte Funktion geachtet werden. Bei direkt messenden Systemen ist eventuell auch ein von Werkstatt oder Reifenhändler durchzuführender Anlernvorgang (z.B. wenn die Radposition vertauscht wird) notwendig. Indirekt messende Systeme (ohne Reifendrucksensoren in den Rädern) müssen neu initialisiert werden. Das kann im Normalfall nach Betriebsanleitung leicht selbst durchgeführt werden.
  • Lagerung: Die abgelegten Räder werden gut gereinigt, beschriftet und zur optimalen Aufbewahrung am besten übereinander gestapelt oder an die Wand gehängt.


Nicht beim Werkzeug sparen

Wer aus Kostengründen den Radwechsel selbst durchführt, sollte keinesfalls beim Drehmomentschlüssel sparen. Falsch angezogene Schrauben können zu Schäden an Felgen, Radmutter und Gewinde führen. Zu locker angezogene Schrauben können auch fahrsicherheitstechnisch Probleme verursachen. Daher sollte man dringend nach einigen gefahrenen Kilometern überprüfen, ob die Räder tatsächlich fest sitzen und bei Bedarf nachjustieren.

Video: Die richtigen Reifen

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ÖAMTC-Techniker begutachtet Reifen, die flach nebeneinander liegen.

Weitere Technik-Tipps zum Thema Reifen mit Video wie:

  • Reifenlagerung
  • Reifenpanne
  • Reifenbeschriftung
  • Winterreifenwechsel


finden Sie HIER!

ÖAMTC Shop

Tauchen Sie ein in die Vielfalt der hilfreichen Produkte im ÖAMTC Shop.

Blendung ist für zwei Drittel der Lenker eine Gefahr

Blick aus dem Cockpit auf entgegenkommendes Auto, das den Scheinwerfer voll aufgeblendet hat. Blendung Gegenverkehr

Wird man von einem anderen Fahrzeug geblendet, kann man für kurze Zeit nichts mehr sehen – eine große Gefahr im Straßenverkehr. Eine repräsentative Umfrage des ÖAMTC zeigt, dass sich zwei Drittel der befragten Autofahrer durch Blendung beeinträchtigt fühlen, 35 Prozent sogar "sehr stark".

Lesen Sie mehr zu: Einstellung der Scheinwerfer muss regelmäßig geprüft werden

Wenn nichts mehr geht

Eine der häufigsten Pannenursachen sind streikende Batterien. Wer Starthilfe benötigt oder geben will, sollte jedoch vorsichtig sein. Bei unsachgemäßer Handhabung drohen teure Schäden an der Elektronik. Vor der "Stromspende" sollte daher unbedingt die Betriebsanleitung konsultiert werden. Lesen Sie hier einige Tipps, wenn nichts mehr geht.

Mobiles Starthilfesystem - Geräte auf grauem Hintergrund.

7 Start-Booster im Test

Mobile Starthilfesysteme auf dem Prüfstand - wie wirksam sind sie? 3 Geräte fallen beim Sicherheits-Check durch. 

Auto abschleppen - was es zu beachten gilt

Wenn das Auto streikt und nicht mehr wieder flottgemacht werden kann, bleibt dem Autobesitzer nur noch das Abschleppen in die nächste Autowerkstatt. "Der richtige Umgang mit dem Abschleppseil will gekonnt sein", weiß ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl, der einige Tipps für den Umgang mit dem Abschleppseil zusammengestellt hat.

  • Am besten geeignet sind die handelsüblichen Nylonseile: Sie dehnen sich und vermeiden daher ruckartige Zugbelastungen.
  • Das Seil selbst darf nicht länger als acht Meter sein und muss in der Mitte ein rotes Fähnchen haben.
  • Das Fahrzeug im Schlepptau muss über eine funktionierende Lenkung und Bremsanlage verfügen.
  • Bei Dunkelheit muss das abgeschleppte Fahrzeug entweder durch die Rückleuchten oder eine Notbeleuchtung erkennbar sein.
  • Während des Abschlepp-Vorganges darf der Zündschlüssel nicht abgezogen werden, sonst rastet die Lenkradsperre ein. Bei vielen modernen Fahrzeugen ist die Lenkradsperre elektrisch aktiviert  (z.B. Keyless Go) , und muss vor dem Schleppen elektronisch deaktiviert werden. Bei leerer Fahrzeugbatterie ist das oft nicht möglich.
  • Bremskraftverstärker und Servolenkung funktionieren nur bei laufendem Motor. Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor ist der Kraftaufwand für das Lenken und das Bremsen viel höher.
  • Das Anfahren muss behutsam erfolgen und das Seil immer gespannt gehalten werden.
  • Beim Abschleppen selbst sind höchstens 40 Stundenkilometer erlaubt.
  • Die Warnblinkanlage darf eingeschaltet sein, Richtungsänderungen müssen aber dann per Hand angezeigt werden.
  • Bei einer Panne auf einer Autobahn oder einer Autostraße darf das betriebsunfähige Fahrzeug lediglich bis zur nächsten Ausfahrt (bzw. Kreuzung) geschleppt werden!
  • Fahrzeuge mit Automatikgetriebe oder Allradantrieb dürfen in den meisten Fällen nicht abgeschleppt werden. Vor einer Abschleppung sollte man deshalb unbedingt einen Blick in die Betriebsanleitung des Fahrzeuges werfen und die entsprechenden Hinweise beachten.
  • Viele Hybrid- oder Elektrofahrzeuge dürfen überhaupt nicht auf der eigenen Achse abgeschleppt werden, ein Blick in die Betriebsanleitung gibt darüber Aufschluss. Meist wird hier der Abschleppwagen die einzige Lösung sein.

Kfz-Umbauten & Tuning in Österreich

Junger Kfz-Techniker begutachtet das Innere unter der Motorhaube eines Autos. © istockphoto-1023865434

Schneller, breiter, tiefer - Kfz-Umbauten (Tuning) sind immer eine Frage des Geschmacks. Wer unerlaubte Umbauten am Fahrzeug vornimmt, muss mit einer Strafe oder sogar mit der Abnahme des Kennzeichens rechnen. Manche Änderungen, welche die Verkehrs- und Betriebssicherheit nicht beeinflussen, dürfen jedoch ohne Erlaubnis der Behörde durchgeführt werden. Doch was darf geändert werden und wann müssen Umbauten eingetragen werden? Wir geben einen Überblick.

Infos zu Kfz-Umbauten & Tuning

"Keyless"-Schließsysteme - Autoklau durch Signalerweiterung?

Mit einem Komfort-Schließsystem (kurz "Keyless" genannt) ausgestattete Autos erkennen per Funk, dass man den Schlüssel bei sich trägt. Die Zentralverriegelung öffnet sich, wenn man sich dem Fahrzeug nähert und den Türgriff berührt (oder einen Taster am Griff drückt). Meist ist auch für das Starten des Fahrzeuges kein Zündschlüssel notwendig – ein Tastendruck reicht.

Ein ÖAMTC-Test zeigt jedoch, dass es ein solches System Dieben sehr leicht macht. Es reicht, einen kleinen Empfänger in der Nähe des Schlüssels zu positionieren und mit einem Sender zum Auto zu gehen. Erfahren Sie mehr im Video, wie Keyless-Schließsysteme funktionieren und wie sie zu knacken sind.

Das hat der ÖAMTC bereits vor 3 Jahren aufgedeckt und kritisiert. Wir haben bei unserem Techniker Steffan Kerbl nachgefragt was seither verbessert wurde.

Video: Keyless Go - Nachgefragt

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Aus dem ÖAMTC Video-Archiv: Wie einfach Keyless Go Schließsysteme zu knacken sind. (2016)

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Dieses Video haben wir bereits im April 2016 veröffentlicht. Seit damals hat sich aber laut Steffan Kerbl nicht viel verbessert.

Werde Teil eines starken Teams!

Rund 4000 Mitarbeitende beim ÖAMTC leisten täglich ihren sinnvollen Einsatz für Menschen und Mobilität. Wir suchen laufend Verstärkung für unser Team in vielen Berufen und Aufgabengebieten.

Fahrassistenzsysteme und ihre Bedeutung

Fahrerassistenzsysteme leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit und Komfort. Der Spurwechselassistent weist auf Autos im toten Winkel hin. Bei unbeabsichtigtem Überfahren der Fahrbahnlinie kommt der Spurverlassenswarner zum Einsatz. Der Spurhalteassistent wiederum führt durch Lenkeingriffe in die Fahrspur zurück. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Assistenzsysteme und was sie bedeuten.
 

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