Es ist keine leichte Zeit – weder für Autohersteller noch für Autokäuferinnen und -käufer. Als wäre die laufende Transformation zur E-Mobilität nicht schon genug Herausforderung, trifft die durch die Corona-Pandemie bedingte Computerchip-Krise die Automobilindustrie ganz besonders.
Dazu kommt, dass sich viele potenzielle Autokäufer/-innen in unsicheren Zeiten mit so einer kostspieligen Investition lieber zurückhalten.
Andererseits müssen sich jene, die sich trotz allem ein neues Auto anschaffen wollen, mit immer längeren Lieferzeiten herumschlagen – und da sprechen wir teilweise nicht mehr nur von Monaten: Bei manchen Modellen muss man sich auf über ein Jahr Wartezeit einstellen.
Betrachten wir aber lieber die positiven Aspekte des Autojahres 2022. Bei den E-Autos kommen endlich Alternativen zu den bisher dominierenden Elektro-SUV. Volkswagen bringt mit dem ID.Buzz einen elektrischen VW-Bus mit Anklängen an den legendären "Bulli", MG mit dem Modell 5 einen Kombi. Bei den Kompakten erneuert Opel den Astra, Peugeot den 308, Renault macht den Mégane elektrisch. Familien, die viel Platz brauchen, aber gut kalkulieren müssen, könnten bei Dacia und dem neuen Jogger fündig werden.
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