Unterm Blechkleid des vollelektrischen ë-C3 hat Citroën einen 44 kWh großen Akku, der auf Lithium-Eisenphosphat statt der klassischen Lithium-Ionen-Technik setzt, verbaut. Das soll für Reichweiten von knapp über 320 Kilometern sorgen, was für das angedachte Einsatzgebiet rund um die diversen Speckgürtel völlig ausreichend ist. Ein 113 PS starker Elektromotor treibt dabei die Vorderräder an. Das Ergebnis sind absolut ausreichend kräftige Fahrleistungen. Wie viel der kleine Stromer unterm Strich verbraucht, wird der erste Test im auto touring zeigen.
Serienmäßig hat der ë-C3 übrigens einen mageren einphasigen 7,4 kW Onboard-Charger an Bord, ein dreiphasiger Lader mit 11 kW kostet rund 400 Euro extra. Die 100-kW-Gleichstrom-Schnellladefunktion ermöglicht das Aufladen von 20 auf 80 Prozent der Kapazität in rund 26 Minuten. Beim Fahren überzeugt uns der C3 mit einem überaus agilen Handling, verstärkt durch das kleine und griffgünstige Lenkrad und die tadellose Sitzposition. Zusätzlich zur vollelektrischen Variante gibt es auch einen 100 PS starken Benziner, später soll noch eine Hybridvariante folgen, geschaltet wird dabei per Hand über sechs Gänge.
Stichwort Preis: Der Verbrenner-C3 startet bei 16.490,– Euro. Die Basisversion "YOU" bietet u.a. elektrische Außenspiegel, Citroën-Advanced-Comfort-Federung, elektrische Fensterheber vorne, Einparkhilfe hinten, LED-Scheinwerfer, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage, MyCitroën-Play-Smartphone-Station, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, aktiven Notbremsassistent und Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung oder Aufmerksamkeitsassistent.
Der vollelektrische ë-C3 steht mit attraktiven 24.900 Euro in der Preisliste. Zieht man davon sämtliche Förderungen in Höhe von 5.400 Euro ab, erhält man ein vollwertiges Elektroauto unter 20.000 Euro. 2025 soll sogar eine Variante mit kleinerer Batterie und einer Reichweite von rund 200 Kilometern für rund 15.000 Euro (alle Förderungen bereits abgezogen) an den Start gehen.
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