Wer mit dem Auto eine Runde durch Österreich fahren möchte, setzt sich ans Steuer und fährt einfach los. Vorausgesetzt, er fährt einen Diesel, einen Benziner oder (mit kleinen Einschränkungen) ein Erdgasauto – denn für dieses stehen hierzulande nur 169 Tankstellen zur Verfügung.
Wer hingegen, so wie wir kürzlich, mit einem E-Auto eine Fahrt über Hunderte Kilometer startet, der sollte schon aufwendiger planen. Stichwort Reichweite, Stichwort Ladezeit. Und wer, so wie wir jetzt, eine ausgedehnte Fahrt mit den ersten Vertretern von Autos mit der Zukunftstechnologie Brennstoffzelle unternimmt, sollte die infrage kommenden Tankstellen – 4 in Österreich – schon vorab kontaktieren.
So lautet jedenfalls der Ratschlag unserer erfahrenen Kollegen von der ÖAMTC-Technik, die den Hyundai ix35 FCEV seit rund zwei Jahren im Fuhrpark haben. Was der Club damit macht? Erfahrungen sammeln, um diese an die Clubmitglieder weiterzugeben. So wie das mit Elektroautos schon längere Zeit der Fall ist.
Eigentlich ist so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ja ein Elektroauto. Sein Herzstück, die Brennstoffzelle, erzeugt an Bord Strom (basierend auf der Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff), den ein Elektromotor braucht, um das Auto anzutreiben.
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