Ursprünglich als Swatch-Car des Schweizer Uhrenherstellers Nicolas Hayek entwickelt, übernahm Mercedes-Benz die Produktion des smart. Da die Visionen von Hayek, unter anderem ein reiner Elektro-Antrieb, nicht von Mercedes geteilt wurden, klinkte sich der Schweizer aus dem Projekt aus.
Es hat etwas länger gedauert, aber 2020 wurde smart zur rein elektrischen Marke.
Den fortwo gibt es mittlerweile in der dritten Generation, ein viertüriger forfour kam 2004 dazu. Zuerst baugleich mit dem Mitsubishi Colt, ab der zweiten Generation in Kooperation mit Renault auf Basis des Twingo.
Der erhoffte kommerzielle Erfolg war der Marke smart nicht wirklich vergönnt, über die Jahre konnten die geplanten Verkaufszahlen nie erreicht werden. So billig, oder sagen wir, so günstig wie ein Kleinwagen war der fortwo nie. Auch dass die Marke nie so richtig eigenständig agieren konnte und eher ein Anhängsel von Mercedes-Benz war, stand einem wirklich kommerziellen Erfolg entgegen. Das konnten auch die elektrischen Versionen mit ihren kleinen Akkus und einer Reichweite von nur knapp über 100 Kilometer nicht ändern.
Aber jetzt wird alles anders. Vom Mercedes-Benz-Ableger zur eigenständigen Marke in Kooperation mit dem chinesischen Geely-Konzern (der auch die Marke Volvo besitzt). Und vom zweisitzigen City-Flitzer fortwo zum ausgewachsenen Modell #1 (sprich "hashtag one") – ein Kompakt-SUV mit 4,27 Metern Länge.
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