Das Jahr 2017 markiert dann den Beginn einer neuen Ära für die Notfallversorgung aus der Luft. Dank modernster Technologie gab es ab 1. Jänner mit Christophorus 2 in Österreich erstmals einen Notarzthubschrauber, der rund um die Uhr einsatzbereit war.
Doch damit nicht genug – österreichweit wurden alle Christophorus-Crews mit Nachtsichtbrillen vertraut gemacht, sodass auch an weiteren Stützpunkten die Dienstzeiten in die Dunkelheit ausgedehnt werden konnten.
Mit der Aufnahme eines 24-Stunden-Betriebes am C14 und C17 in den darauffolgenden Jahren ist in Ostösterreich mittlerweile eine flächendeckende Versorgung auch während der Nachtstunden gewährleistet. Das erklärte Ziel der ÖAMTC-Flugrettung ist, auch in der Westhälfte des Landes in naher Zukunft einen 24/7-Betrieb zu etablieren.
So wurde über die Jahre aus der Christophorus-Flotte eine Institution, deren Know-how weit über die Grenzen Österreichs geschätzt wird. Um an der Erfolgsgeschichte der ÖAMTC-Flugrettung weiterschreiben zu können, müssen die Weichen bereits heute gestellt werden.
"Wenn wir auch in den nächsten Jahrzehnten unseren Auftrag, Menschen in Not zu helfen, umfassend und vor allem für Crew und Patienten sicher erfüllen wollen, dann dürfen wir niemals stillstehen. Wir müssen uns permanent auf künftige Veränderungen, Herausforderungen und Trends vorbereiten. Gut vorbereitet sein heißt in diesem Zusammenhang, gemeinsam aktiv die Flugrettung von morgen mitzugestalten", so Marco Trefanitz, Sprecher der Geschäftsführung der ÖAMTC-Flugrettung.
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