Februar, Mallorca: Frau S. ist mit ihrer 15-jährigen Tochter auf der Mittelmeer-Insel, weil die junge Dame dort ein Fahrrad-Trainingslager absolviert. Schon am zweiten Tag liegt sie aber mit Fieber im Bett. Die Mutter kontaktiert den ÖAMTC, der ein telemedizinisches Gespräch organisiert. Dabei stellt die Ärztin in Wien ein Rezept für die spanische Apotheke aus. Das Medikament hilft, das Mädchen wird flott wieder gesund.
Drei Tage später in Hamburg: Abermals ist eine Mutter mit ihrer Tochter unterwegs, die beiden haben sich lange auf den Trip in die Hansestadt gefreut. Leider werden sie durch eine Angina gebremst, die die 19-Jährige heimsucht. Frau F. bittet um einen Telemedizin-Termin, dieser verhindert einen vorzeitigen Reiseabbruch.
Eine Woche danach in Rotterdam: Herr S. urlaubt in der niederländischen Hafenstadt und klagt über Fieber und Übelkeit. Das Clubmitglied konsultiert vor Ort drei Arztpraxen, wird aber nicht behandelt, weil er leider die E-Card in Österreich vergessen hat. Wieder hilft der Schutzbrief unkompliziert per Telemedizin-Gespräch: Herr S. erhält ein E-Rezept, die Medikamente wirken, der Urlaub ist gerettet.
In allen drei Fällen entstanden den Betroffenen keine Kosten: Sowohl die Gespräche als auch die Medikamenten-Rechnungen übernahm der Schutzbrief.
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