Warum benötigt die Christophorus-Flugrettung einen neuen Hubschrauber? Ein Teil der Antwort ist mit logistischen Anforderungen begründbar, ganz banal. Aber, und jetzt lauschen wir einfach den Worten des Chefs der Flugrettung, Geschäftsführer und Einsatzpilot Reinhard Kraxner: "Mit diesem neuen Hubschrauber haben wir wieder etwas mehr Möglichkeiten, das zu tun, wozu wir da sind, nämlich Patienten zu helfen." Genau darum geht's doch – Patienten zu helfen.
Mit dem neuen Modell (Typ H135 T3) klappt das sogar noch besser, denn: Er ist leistungsfähiger, wendiger und leiser, eignet sich somit ideal für Einsätze im hochalpinen Gelände. Und genau darum ist er ab sofort auch in Innsbruck stationiert. Obacht, wir garnieren diese Stelle noch dezent mit ein bisserl Pathos: In Innsbruck hat am 1. Juli 1983 der Christophorus I seinen Betrieb aufgenommen, wurde also quasi der Grundstein für die ÖAMTC-Flugrettung in ihrer heutigen Form gelegt – wenn das kein gutes Omen ist. Der Neue ist übrigens das 30. Exemplar, das der ÖAMTC in den Dienst stellt, auch das ein nettes kleines Jubiläum.
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