Es ist leider eine Tatsache: Geht es nach den Geschichtsbüchern, wird die Historie unserer Mobilität fast ausschließlich von Männern geschrieben. Egal, in welcher der zahlreichen Sparten der Fortbewegung: Große Namen wie Neil Armstrong, Charles Lindbergh, Michael Schumacher oder Elon Musk sind den meisten Menschen ein Begriff, das Schaffen dieser Herren wird (zu Recht) bewundert, ihr strahlender Heldenmythos seit jeher zelebriert.
Worüber man hingegen nur selten etwas erfährt, sind die grandiosen Errungenschaften von Frauen, die jenen der genannten männlichen Kollegen um nichts nachstehen. Der einzige Unterschied: Deren Namen werden meist vergessen, ihre Gesichter sind auf Kinderzimmer-Postern kaum zu finden, Blockbuster-Verfilmungen ihrer Unternehmungen rar. Problematisch auch, dass ihr "Frau-Sein" oft als Selbstzweck missverstanden wird, der vom eigentlichen Kern ablenkt.
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