Selbst dann, wenn es stürmt und schneit, gibt es viele Menschen, die mobil sein müssen. Das sind die einen – und das sind viele von uns. Die anderen sind jene Menschen, die dies erst ermöglichen. Die genau dann im Freien hart daran arbeiten, dass wir in Sicherheit weiterkommen, ganz gleich ob wir zur Arbeit müssen, in den Urlaub aufbrechen oder unsere Freizeit genießen. Ohne sie wären jeder Schritt aus dem Haus gefährlich, die Fahrt im Rettungswagen ein Risiko, der Schwung über die Piste unmöglich und der Flug in die Ferien vielleicht der letzte.
Es gibt angenehmere Jobs. Das dachten wir jedenfalls. Aber als wir diese Helden des Winters kennenlernten und mit ihnen sprachen, hatten wir mit einem nicht gerechnet: dass ihnen ihr Beruf wirklich Freude bereitet. Und dass sie nichts dabei finden, sich den Allerwertesten abzufrieren, damit wir genau das nicht tun müssen. Womöglich auch noch in der Nacht. Damit wir weiterkommen.
Wir finden: Genau diese Menschen gehören einmal vor den Vorhang. Wir danken ihnen – und den unzähligen anderen, die hier nicht vorkommen, aber unersetzlich sind. Nicht nur im Winter.
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