Als vernunftbegabte Wesen, die wir alle ja sind, wissen wir, dass Mobilität ein Grundbedürfnis des Menschen ist. Die Instrumente, die uns diese Mobilität ermöglichen – Autos, Fahrräder, Züge, Flugzeuge, Schiffe –, sind ausschließlich dazu da, um mit ihnen von A nach B zu gelangen. Ein durch und durch rationaler Zugang zu einem essenziellen Thema also.
Oder?
Nicht immer. Unter den Clubmitgliedern des ÖAMTC gibt es eine stetig wachsende Anzahl von Menschen, die in ihren Fortbewegungsmitteln mehr sehen als nur ein Werkzeug, um von A nach B zu gelangen.
Anton Rohrer ist einer von ihnen. Nach erfolgreicher Familiengründung in den 1980er-Jahren opferte er viel Freizeit für das Restaurieren seltener historischer Fahrzeuge englischer Herkunft. Doch vor zwei Jahren wurde alles anders: Da erfuhr seine Frau von einem ganz raren alten BMW, der von seinem Besitzer 30 Jahre lang nicht gefahren wurde. Doch der Besitzer hatte kein Interesse, den BMW zu verkaufen. Nur zu einer Besichtigung willigte er ein. Anton wollte das Auto – unbedingt. Zumal es in gutem Zustand zu sein schien."Klar, dass es Standschäden geben musste", berichtet er, "aber es war ja so ein seltenes Exemplar!" Nur 603 Stück wurden vom 3200 CS Bertone zwischen 1962 und 1965 gebaut." Zwei Jahre verhandelte Anton – bis das Auto schlussendlich ihm gehörte. Heute lässt er alle Leser von auto touring digital an seiner Freude daran teilhaben.
So wie Anton Rohrer investieren noch viele weitere Mobilitätsbegeisterte Zeit und oft auch eine Menge Arbeitsleistung in ihre Fahrzeuge, mit denen sie sich emotional verbunden fühlen. Um selten bis täglich auch die Fahrten mit ihnen zu genießen.
auto touring zeigt Ihnen diese Objekte wahrer Liebe und voller Emotionen:
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