Tempo 500! Dafür braucht es völlig neue Rennstrecken: länger, breiter, mit Steilkurven, ähnlich den amerikanischen Nudeltopf-Ovalen, Stadtkurse mit engen Ecken sind out. Erste Skizzen zeigen ein Auf und Ab durch bizarre Landschaften und über Meeresbuchten. Die Streckenführung weckt kindliche Erinnerungen an Hot-Wheels- oder Carrera-Rennbahnen.
Auf künstlich aufgeschütteten Hängen werden großflächig Zuschauer-Tribünen errichtet. Durch begehbare Glasdächer über spektakulären Streckenabschnitten und im Boxenbereich werden die Fans ganz nah an das Renngeschehen herangeführt.
Die Piloten der Zukunft sind gläserne Superstars in einem gläsernen Cockpit. Aufregung, Angst, Freude, Frust – alle Emotionen, die ein Fahrer während des Rennens durchlebt, werden für die Fans sichtbar gemacht: durch farbige LED in den Rädern.
Auch AI (Artifical Intelligence) wird an Bord sein. Quasi ein Co-Pilot in Form eines mitfühlenden Computer-Programms, das den Piloten im Renntrimm unterstützt. Bereits beim Gedanken an ein Überholmanöver bereitet die künstliche Intelligenz die aktive Aerodynamik auf das Überholmanöver vor.
Wegen der hohen Fliehkräfte von 5g und mehr, die in schnellen Kurven auf Mensch und Maschine wirken, werden die Grand-Prix-Piloten in einem spacig-schnittigen G-Suit an den Start gehen, der modernen Version eines Druckanzugs von Kampfjet-Piloten.
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