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Kapstadt ist gerade im Winter ein perfektes Reiseziel. "Gemäßigt subtropisch" nennen Meteorologen die Klimazone um Tafelberg und Tafelbucht und verweisen auf stabile Temperaturen mit durchschnittlichen Höchstwerten zwischen 23,5 und 26,4 Grad und acht bis elf Sonnenstunden pro Tag zwischen November und März. In dieser Zeit sinkt das Thermometer gewöhnlich auch nachts nicht unter 14 Grad ab. Für Europäer, die unter der doch recht langen kalten und trüben Jahreszeit leiden, heißt das: Dort, ganz unten am südlichen Ende Afrikas, herrscht bis dahin ein freundlicher Sommer, in dem es dann und wann auch 30 Grad haben kann, aber nie unerträglich heiß wird. Womit allerdings zu rechnen ist, ist der Wind, der in der Stadt doch überdurchschnittlich oft zu spüren ist. Dabei handelt es sich meist um einen Südostwind, den die Einheimischen "Cape Doctor" nennen, weil er von August bis März für saubere Luft sorgt. Und genau dieser Wind ist es, der einen die Sonne weniger stark spüren lässt als es die Haut verträgt. Deshalb gehören Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor unbedingt ins Reisegepäck.
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