Eine dreiköpfige Familie auf der Skipiste.
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Oktober 2024

Günstig auf die Piste

Skifahren muss nicht unleistbar sein. Wir geben acht Tipps, wie und wo bei diesem beliebten Winterurlaubshobby gespart werden kann. Plus Rabatte für ÖAMTC-Mitglieder.

Schifoan is' des Teuerste, was man sich nur vorstellen kann. Zumindest wirkt es so, wenn eine Woche Schneespaß zu absurden Ausgaben führt. Dabei gibt es ein paar simple Möglichkeiten, zumindest ein bisschen weniger verarmt aus dem Skiurlaub heimzukehren. Unsere acht Tipps.

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1. Kleines Skigebiet

Die beliebten Skigebiete mit unendlichen Pistenkilometern und Luxus haben ihren Preis. Für richtige Schneehasen mag das wichtig sein. Für entspannte Fahrer:innen ist es nicht unbedingt notwendig. Kleine aber feine Skigebiete haben noch Tagespässe im leistbaren Bereich. Etwa bei der Forsteralm in Oberösterreich, der Weinebene in Kärnten oder dem Gebiet Zahmer Kaiser in Tirol gibt es Tagespässe unter € 40,–.

Besonders für Familien mit noch sehr kleinen Skifans sind diese übersichtlichen und nicht so überlaufenen Gebiete ideal, um erste Abfahrten mit den Zwergen zu wagen.

2. Die Hauptsaison vermeiden

Besonders kostspielig ist es natürlich in den Schulferien. Wer gar keine oder noch nicht schulpflichtige Kinder dabei hat, sollte sich zu diesen Zeiten lieber von den Skigebieten fernhalten. Oftmals sind die Unterkünfte deutlich teurer. Zudem werden in der Hauptsaison gerne ein paar Euros draufgeschlagen.

Billiger ist es auch besonders früh (Dezember) oder spät (März) in der Wintersaison. Allerdings kann einem dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen.

Manche Skigebiete haben sogar eigene Aktionen, die Dezember oder März attraktiver machen sollen. Etwa in den Gebieten von Ski amadé gibt es ab 15. März die Osterfamilienaktion: Beim gemeinsamen Kauf einer 6-Tage-Skikarte von mindestens einem Elternteil fahren alle Kinder bis 15 Jahre (Jahrgang 2009 und später geboren) frei. In der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental sind Kinder von 07.12. bis 20.12.2024 und von 15.03. bis 30.03.2025 ebenfalls gratis dabei.

3. Ferienwohnung statt Hotel

Hotels sind zwar gemütlich und nehmen einem das Kochen ab, gehen dadurch aber ordentlich ins Geld. Ferienwohnungen oder Appartements sind billiger und besonders bei großen Gruppen die sinnvollere Option. Es gibt keine fixen Essenszeiten, Getränke können einfach im Kühlschrank gelagert werden und die Snacks für den langen Skitag sind schnell vorbereitet. Außerdem bieten solche Unterkünfte mehr Platz und oftmals auch Ruhe.

So oder so ist es sinnvoll, direkt beim Hotel oder Appartement zu buchen anstatt über andere Plattformen. In vielen Fällen wird es dann noch mal billiger, da hier die Hotel- oder Appartementbesitzer:innen keine Provision zahlen müssen.

4. Kinderrabatte beachten

Bevor sich auf ein Skigebiet festgelegt wird, lohnt es sich nach diversen Kinderrabatten zu recherchieren. In manchen Gebieten dürfen Kinder deutlich billiger oder gar gratis fahren, sofern die Eltern ebenfalls über die Piste düsen. Oder es gibt Angebote für Familien mit mehreren Kindern.

Beim Stubaier Gletscher fahren etwa Kinder unter zehn Jahren gratis, wenn sie in Begleitung eines Elternteils mit Skipass sind. Auch in den Ski amadé-Gebieten ist der Skipass ab dem dritten Kind gratis, sobald ein Elternteil und zwei ältere Geschwister mit von der Partie sind.

Auch beim Verleih gibt es Angebote, etwa bei INTERSPORT Rent. Wenn beide Eltern Ski oder Snowboards mieten, bekommen deren Kinder, bis sie zehn Jahre alt sind, das gesamte Verleih-Equipment (Alpinski, Stöcke, Board, Boots, Skihelm) der Verleihklasse Economy für denselben Zeitraum kostenlos.

5. Pauschalreisen buchen

Wer wirklich Skipässe, Unterkunft und Ausrüstung braucht, tut nicht schlecht daran, einen Blick auf Pauschalangebote zu werfen. Das ist dann oft doch billiger, als alles einzeln zu kaufen.

Auch ÖAMTC Reisen bietet auf Anfrage direkt in den 18 Reisebüro-Filialen individuelle Winter-Pauschalangebote an.

6. Günstiger mittagessen

Wer kennt's nicht: Da wurden schon horrende Preise für Skipass und Ausrüstung gezahlt und das Mittagessen zieht einem noch einmal fast genauso viel Geld aus der Tasche. Die billigste Variante ist natürlich im Vorhinein Snacks und Getränke vorzubereiten, die auf der Piste im Rucksack dabei sind. Wer aber nicht gerne mit so viel Gepäck unterwegs ist, muss trotzdem nicht gleich ein Vermögen ausgeben.

Eine simple Möglichkeit zu sparen ist, sich an Jugendgetränke wie Skiwasser und Snacks à la Schinken-Käse-Toast zu halten. Alkohol auf der Piste ist sowieso keine gute Idee, außerdem liegt eine kleine Mahlzeit wenigstens nicht so schwer im Magen.

Zusätzlich macht es auch im gleichen Skigebiet einen Unterschied, welche Hütte angesteuert wird. Im Restaurant am Berggipfel können die Preise schon ganz anders aussehen als im bescheidenen Beisl unten am Skilift.

7. Online kaufen

In einigen Skigebieten lohnt es sich, nicht erst vor Ort die Skipässe zu kaufen. Frühbucher-Rabatte beim Online-Kauf gibt es etwa in Sölden, hier sind Tickets bis zu fünf Tage vor Gültigkeitsbeginn billiger. Auch in den Gebieten von Ski amadé kommen Skifans online spürbar billiger weg. Ebenso gibt es beim Verleih Online-Rabatte.

Außerdem geht bei Vorab-Reservierung und bereits gekauften Tickets weniger Zeit am ersten Skitag verloren – und Zeit ist ja bekanntlich auch Geld.

8. ÖAMTC-Angebote

ÖAMTC-Mitglieder können bei Skipässen, Unterkunft sowie Ausrüstung noch mal extra sparen.

ÖAMTC Skipass-Aktion:

Bei vielen Top-Skigebieten von Vorarlberg bis Niederösterreich gibt es bis zu 20 % auf die Tagestickets. Dabei sind zum Beispiel Zauberberg Semmering, Nassfeld, KitzSki, Silvretta Galltür, Mölltaler Gletscher.

Alle Details mit allen Skigebieten ab Dezember 2024.

Rent-Angebote:

Auch bei der Ausrüstung sparen Mitglieder dank der Vorteilspartner bei ausgewählten Händlern.

  • ALPINRESORTS.com: 5 % Rabatt bei Online-Buchung. Gültig für alle 1.100 ALPINRESORTS.com Partnershops in Europa.
  • Hervis Kinderskimiete: Beim Erwerb einer Kinder-Saison-Skimiete erhalten Sie die Skiversicherung gratis dazu. Das Rundum-sorglos-Paket ohne Selbstbehalt.
  • INTERSPORT Rent: 10 % Rabatt für alle ÖAMTC-Mitglieder online auf den Standardmietpreis in Österreich, Frankreich, der Schweiz und Deutschland.
  • Sport2000 rent: 15 % Sofort-Ermäßigung bei einer Online-Buchung. Gültig für alle Standorte in Europa – Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien und Bulgarien.

Unterkünfte:

  • ALPS RESORTS: Auszeit in den österreichischen oder bayerischen Alpen? Sie erhalten 15 % Rabatt auf Ihren Urlaub in den Ferienhäusern, Chalets und Ferienwohnungen von ALPS RESORTS.
  • Booking.com: Bis 8. Dezember noch 6 % Rabatt auf ausgewählte Unterkünfte! Danach Standardrabatt von 4 %.
  • Das Alpenhaus Hotels & Resorts: 15 % Ermäßigung für Ihren Urlaub im Salzburger Land – ob im Zentrum von Kaprun, Bad Hofgastein oder auf 1.640 Meter am Katschberg.
  • JUFA Hotels: 15 % Rabatt auf Ihre Übernachtung exklusive Verpflegung. Vielfältiges Angebot an Hotels direkt in Winterparadiesen.

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