Viele sagen, Krakau sei das neue Prag: Romantik auf Schritt und Tritt und Wochenende für Wochenende Tausende Menschen, die einfliegen, um durch die wunderschöne Altstadt zu schlendern. Darunter viel junges Volk aus aller Herren Länder – wahrscheinlich auch deshalb, weil unter den 760.000 Bewohnern von Polens zweitgrößter Stadt an die 160.000 Studenten sind.
Wir haben die relative Nähe zu Österreich genutzt und sind mit dem Auto bequem in viereinhalb Stunden angereist, 400 der 460 Kilometer sind ja als Autobahn ausgebaut. Haben den Wagen in der Garage des Hotels abgestellt und machen uns nun auf den Weg in die von Parkanlagen und Teilen der Mittelalterlichen Stadtmauer umgebene Innenstadt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – Kunststück, hier fielen im Krieg keine Bomben und danach, im Kommunismus, ging alles Geld in den Wiederaufbau Warschaus. Was sich in Krakau heutzutage als Segen für Flaneure erweist.
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