Radwege durch Europa gibt es ja viele – und sie sind allesamt auch immer besser ausgebaut. Einige Routen zeichnen sich jedoch durch ganz bestimmte Eigenschaften besonders aus. Beim Abschnitt Tarvis–Grado des berühmten Alpe-Adria-Radweges (der ja eigentlich in Salzburg beginnt) sind es drei Vorzüge:
Erstens fährt man von Tarvis etwa bis zu dem kleinen Ort Resiutta auf der alten, aufgelassenen Bahnstrecke "Pontebbana" durch das italienische Kanaltal, die zu einem Radweg umgebaut wurde – mit 22 Tunnel, zahlreichen Viadukten und Brücken mit spektakulären Aussichten.
Zweitens gibt es für eine Radtour kaum ein verlockenderes Ziel als das Meer, verspricht es doch nach all den Mühen eine erfrischende Abkühlung.
Und drittens geht es in dieser Fahrtrichtung (zumindest meistens) bergab oder flach durch die Ebenen Friauls. Letzteres ist vor allem von Vorteil, wenn man nicht mehr knackige zwanzig oder dreißig Lenze zählt. Schauen Sie sich also hier an, wie es dem auto touring-Reporter auf dieser Strecke ergangen ist.
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