Doktor Günter Zack, Anwalt aus Salzburg, hat genug vom Stress und zieht die Reißleine. Ludwig Havratil, Cafetier aus Wien, reicht der Terror, den Schutzgeld-Erpresser auf ihn ausüben. Tankstellenbesitzer Hannes Meckelfeld hat seine Hamburger Schnauze voll von dem ewigen Gekeife von Frau und Schwiegermutter. Und der Münchener Schickeria-Maler Joe Felden ist frustriert, weil er genau weiß, dass er zwar ein gefeierter Star ist – aber leider halt kein ernsthafter Künstler mehr.
Jeder von ihnen beschließt, von nun an alles anders zu machen. Ein Leben zu führen ohne Stress, ohne Mafia, ohne Gezänk und ohne Heucheleien. Ganz woanders.
Das ist der Plot zu der sehr erfolgreichen Aussteiger-Serie "Der Sonne entgegen“, die Mitte der Achtziger im österreichischen Fernsehen lief. Die Darsteller waren allesamt Publikumslieblinge: Heinz Petters mimte den Anwalt, Erwin Steinhauer den Kaffeehausbesitzer, Heidi Kabel spielte mit und Josef Meinrad – der gab den alten Luca, einen weisen Clown.
Gedreht wurde im damaligen Jugoslawien auf Cres, die heute zu Kroatien gehört. Wir begeben uns auf Spurensuche.
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