Istrien – das ist für uns der nahe wilde Süden. Es riecht nach würzigem Rosmarin, nach süßem Ginster, nach Fenchel und frischem Gras. Und nach einem Hauch von jungem Knoblauch. Mediterran eben. Am Straßenrand verkaufen Frauen jetzt Spargel – aber keinen dicken, verhätschelt in künstlichen Hügeln kultivierten, sondern den dünnen, wild am Waldrand wachsenden. Der mit dem Aroma zum Niederknien.
Istrien ist Ziel für Feinschmecker geworden. Grund genug für ein Gespräch mit Silvia Trippolt-Maderbacher, der Autorin des jüngst erschienenen kulinarischen Reiseführers "Genießen in Istrien" (styria regional, ISBN 979-3-7012-0212-6, € 24,90).
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