Wir starten unseren Besuch in Monaco natürlich gleich einmal mit einer schnellen Runde über die Rennstrecke. Dafür sind wir schließlich hier.
Gleich vorweg: Die Pole-Position-Zeit im Qualifying zum F1-Grand-Prix 2024 betrug 1:10.270.
Noch einmal zum langsam Mitlesen: 1 Minute. 10 Sekunden. 2 Zehntel. 7 Hundertstel.
Bei einer Streckenlänge von 3,337 Kilometer.
Unvorstellbar eigentlich. Vor allem, wenn man vor Ort selbst sieht, wie eng der Kurs ist und dass er an keiner einzigen Stelle nur den geringsten Fahrfehler verzeiht.
Fabriziert hat die Sensationsrunde (samt Sieg am Tag darauf) im Vorjahr übrigens niemand Geringerer als Ferrari-Pilot Charles Leclerc. Der 27-jährige kennt die Strecke schon ziemlich lange: Er ist nämlich nicht – wie so viele seiner Kollegen – aus steuerlichen Gründen ins Fürstentum ausgewandert, sondern ist tatsächlich dort geboren und aufgewachsen.
Schönes Zitat von ihm: "Es ist verrückt, dass ich heute selbst gegen Leute wie Fernando Alonso fahre, während ich mich noch gut daran erinnern kann, dass ich ihm als Kind damals vom Balkon unserer Wohnung von oben zugeschaut habe."
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