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Foto-Highlights_2_Fib_8551_CMS.jpg Roland Fibich

Turkmenistan, Derweze, 18. April 2012. Eine Touristin versucht, den seit Jahrzehnten brennenden Gaskrater von Derweze in in der Wüste Karakum zu fotografieren.

© Roland Fibich

Turkmenistan, Derweze, 18. April 2012. Eine Touristin versucht, den seit Jahrzehnten brennenden Gaskrater von Derweze in in der Wüste Karakum zu fotografieren.

© Roland Fibich
Juni 2020

Zurück in die Zukunft 2

Wenn wir schon nicht die Welt bereisen können, dann suchen wir sie wenigsten in unseren Fotos. Aus den Archiven der auto touring-Redakteure, zweiter Teil. 

Unsere Reisebilder-Favoriten sollen Rückblick und Ausblick zugleich sein. Einzigartige Momente, die in Bildern festgehalten werden konnten. Und Inspiration für neue Ziele, die hoffentlich bald wieder erreicht werden können. 

Nach einer ersten Auswahl von Helmut Eckler und Roland Fibich (hier zu sehen) haben dieses Mal auch Cornelia Buczolich sowie Christoph Löger (Text) und Fotograf Markus Zahradnik die Archive durchforstet. Die folgenden Bilder stellen eine ganz persönliche Auswahl dar, die aber gleichzeitig auch den globalen Blickwinkel der Redaktion zeigt – unsere Welt in ihrer unglaublichen Vielfalt und Schönheit zu dokumentieren. 

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Rainbow Mountain_01.jpg Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Von Eisenrot über Schwefelgelb bis Kupfergrün Peru, Vinicunca/Rainbow Mountain, 20. Juli 2019. Plötzlich taucht dieser bunte Berg auf den Social Media Plattformen auf. Einheimische erzählen, dass er vor einigen Jahren noch mit Schnee und Eis bedeckt war und die wahre Schönheit verborgen blieb. Heute ist der Vinicunca, auch Rainbow Mountain genannt, trotz seiner 5.200 Meter über Meereshöhe ein Touristenmagnet. Vor Jahrmillionen drückte die Plattentektonik Sedimentschichten in die Senkrechte. Das Ergebnis ist ein knallbunter Berg. Die Luft am Weg hinauf ist sehr dünn. Einheimische befördern Urlauber auch mit Eseln und Pferden den Berg hinauf und verdienen sich so eine goldene Nase. Das ist natürlich nicht das gleiche, als wenn man mit eigener Kraft den Berg erklimmt. 
 
Foto-Highlights_2_Fib_5215_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Guten Morgen, Bagan! Patan, Myanmar, 23. Oktober 2012. Der frühmorgendliche Aufstieg der Heißluftballons über der stillen Tempelstadt Bagan in Myanmar gehört zu den Höhepunkten einer Reise durch dieses lange von der Außenwelt abgeschottete Land.  
 
2020_06_reisefotos2_MZ_new_york_city.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Schrei-Line USA, New York City, 30. März 2015. Die beste Aussicht auf die Kulisse der Stadt, die niemals schläft, bekommt man, wenn man von der Südspitze Manhattans mit der kostenlosen Fähre runter nach Staten Island fährt. 22 Minuten dauert der Weg übers Wasser, unterwegs schippert man auch an der Freiheits-Statue vorbei. Tipp: Pendler-Bürozeiten meiden, dann nervt an Bord kein Business-Handy-Geplapper, sondern nur das der Möwen.
 
IMG_6662.JPG Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Schwimmen mit den Schweinen auf den Bahamas Bahamas, Exuma Cays, 8. Jänner 2017. Schwimmende Schweine? Ja, sie gibt es wirklich! Auf der Insel Big Major Cay. Entweder reist man mit der eigenen Jacht oder dem Segelboot an oder bucht einen Tagesausflug von Nassau oder Great Exuma. Man kann die Tiere in freier Wildbahn mit Karotten oder Brot füttern. Aber Vorsicht: Man sollte ihnen schwimmend nicht zu nahe kommen, da sie aushauen. Irgendwie müssen sie sich ja fortbewegen ;-) Ein paar Wochen nachdem die Redakteurin Cornelia Buczolich sie besucht hatte, hat sie in der Zeitung gelesen, dass fast alle Schweine gestorben sind – ein Tourist dürfte sie mit Rum gefüttert haben. Man sieht leider immer wieder, dass Natur-Attraktionen, die zu Touristen-Attraktionen werden, ohne Beschränkungen, Eintritt und Aufsichtspersonen nicht funktionieren. Laut den Informationen auf TripAdvisor dürften sich die Schweine aber schon wieder vermehrt haben.
 
2016-06-05_Südengland_3984_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Durch den grünen Tunnel Südengland, irgendwo in Cornwall, 31. Mai 2016. Die Vegetation in Südengland ist atemberaubend und wer das wirklich genießen will, der fährt über kleine Nebenstraßen.
 
2020_06_reisefotos2_MZ_las_vegas.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Ruhe vor dem Spiel USA, Las Vegas/Nevada, 9. Jänner 2015. Millionen verkrachter Existenzen haben die "Stadt der Sünde" zum ersten Mal aus dieser Perspektive gesehen – um nur eine Nacht später ihr ganzes Hab und Gut zu verspielen. Vom Riesenrad "High Roller" ganz links im Bild bis zum "Stratosphere Tower" ganz rechts – dort unten am "Strip" ist alles möglich. Viel Glück, einsamer Biker, mögen die Karten dir hold sein.
 
2014-04-03 18.35.49.jpg Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Wer findet den Hasen am Bild? ;-) Indonesien, Bali, 8. April 2013. Sonnenuntergänge haben immer etwas Magisches. Dieses Foto ist ein Schnappschuss mit dem Handy – ganz ohne Filter. Jimbaran Beach im Süden der Insel ist berühmt für die schönsten Sonnenuntergänge. Nachteil: Urlauber teilen sie mit hunderten anderen Touristen. Hier reiht sich auch ein Restaurant neben das andere, jedes hat die gleiche Speisekarte und im Hintergrund tanzen balinesische Künstler. 
 
2006-03-09_Ägypten_0481_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Liebe zum Detail Ägypten, Horustempel in Edfu, 9. März 2006. Die Wände im Tempel sind übervoll von Darstellungen und Hieroglyphen-Texten. Wie fein die nur wenige Millimeter aus dem Stein herausgemeißelten Reliefs gearbeitet sind, wird erst durch extrem flaches Licht erkennbar.
 
Foto-Highlights_2_Fib_7184_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Our Air Force! USA, Tucson/Arizona, 25. Jänner 2012. Besucherinnen mit Kinderwagen auf dem Gelände des "Friedhofs der Flugzeuge" südlich von Tucson, AZ.
 
2010-11-21_Bangkok_0293_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Knalleffekte Thailand, Bangkok, 21. November 2010. Dinner im Lebua Tower – oder besser gesagt "auf dem Lebua Tower" – im Dachterrassen-Restaurant Sirocco im 63. Stock.

Zufall: Genau an unserem Abend findet das jährliche Loy-Krathong-Lichterfest statt. Und die Raketen explodieren unter uns oder auf Augenhöhe – ein unvergessliches Schauspiel.

 
2020_06_reisefotos2_MZ_lappland.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Weltenbrand Finnland, Nellim/Lappland, 11. Dezember 2017. Für Fotografen ist der hohe Norden Europas im Winter ein Spielplatz – aber halt kühl: 250 Kilometer nördlich des Polarkreises hat Bildmeister Markus bei minus 35 Grad Celsius stundenlang ausgeharrt, um eine "Aurora Borealis" zu erwischen. Just, als er wegen der hartnäckigen Wolkendecke schon aufgeben und wieder ins Auto steigen wollte, hat ihm der finnische Himmel die Pforten geöffnet.
 
2014-11-07_Myanmar_0153_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Asiatische Fließband-Kochtechnik Myanmar (Burma), Yangon, 23. Oktober 2014. Reisteig-Fladen sind in Südostasien Grundnahrungsmittel. Kennwort: vietnamesische Kaiserrollen. Hier wird effizient produziert: den Teig dünn auf die heiße Platte reiben, die Hand schnell zurückziehen und den Gatschstreifen gleich auf die nächste Platte klatschen, verteilen, zurückziehen usw. In wenigen Augenblicken ist die Flade durch, wird von den Kollegen entfernt und die Patzerei beginnt erneut. 
 
Foto-Highlights_2_Fib_7237_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Eiskalt Norwegen, Polarkeis, 1. Jänner 2013. Redakteur Roland Fibich erfährt an Bord eines Hurtigruten-Schiffes am Neujahrstag 2013, wie erfrischend eine Polartaufe sein kann. Konkret wird dem Täufling das Eiswasser unters Hemd auf den Rücken platziert. 
 
2020_06_reisefotos2_MZ_chamonix.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Zugkräftig Frankreich, Chamonix-Mont-Blanc, 1. März 2015. Vergisst man oft: die Bedeutung des Worts "Eisenbahn". Es impliziert: Metall trifft Metall, historische Mechanik arbeitet, es ist unfassbar viel Kraft im Spiel. Die Zahnradbahn "Tramway du Montblanc" von der Talstation in Chamonix rauf auf Frankreichs höchsten Berg überwindet Steigungen von 48 Prozent, die Aussicht lehrt Demut vor der Natur.
 
2000-07-09_Kenia_13_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Guten Morgen Kenia, Masai Mara Nationalpark, 9. Juli 2000. Morgensafari in der Graslandschaft. Ein Gepard döst vor sich hin. Wir nähern uns mit unserem Landcruiser, halten an, beobachten. Nach ein paar Minuten fühlt sich die Raubkatze dann doch gestört, erhebt sich träge, streckt sich in alle Richtungen und trottet langsam davon.
 
Foto-Highlights_2_Fib_1501_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Hoffnungen Moldawien, Kischinau, 9. Juli 2013. Ein junges Mädchen vor einem Graffito. Moldawien ist das ärmste Land Europas und hat die höchsten Auswanderungsraten. 
 
2020_06_reisefotos2_MZ_area_51.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Akte X USA, Rachel/Nevada, 7. Jänner 2017. Kurz vor der Häuseransammlung, die Sie vorne sehen, biegt links eine Schotterstraße in die Wüste ab. Sie führt gut 20 Kilometer tief ins Nirgendwo, dann stoppen ein Schranken und viele Überwachungs-Kameras die Weiterfahrt. Wir sind bei der legendären "Area 51", der Waffenentwicklungs-Spielwiese der USA – und dem Sehnsuchts-Ort aller Verschwörungs-Theoretiker (und Alufolien-Hersteller).
 
IMG_8363.JPG Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Liebe auf den ersten Blick Peru, Amazonas, 5. Juli 2019. Das junge Indianer-Mädchen wohnt im peruanischen Amazonasgebiet und hat das Faultier-Baby, das seine Mutter verloren hat, in ihr Herz geschlossen. Wer übrigens den Amazonas nicht überlaufen erleben möchte, der macht Exkursionen von Iquitos aus anstatt von Manaus in Brasilien. Die Dschungelstadt Iquitos ist nur per Boot oder Flugzeug erreichbar. 
 
Foto-Highlights_2_Fib_4759_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Seine Majestät, der Berg Tibet, Rongbuk, 31. Oktober 2011. Ein Postenkarten-Blick auf die Nordflanke des Mount Everest, des höchsten Bergs der Welt. 
 
2010-11-23_Kambotscha_0812_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Im Würgegriff Kambodscha, Siem Reap/Ta Phrom Tempel, 23. November 2010. Die Mauern des Tempels sind über und über von Würgefeigen zugewuchert. Diese Wurzel erinnert frappant an eine nackte Person, die vergeblich versucht, die Mauer zu erklimmen – fällt nur auf, wenn man nicht wie die meisten Touristen den gesamten Gebäudekomplex von der Seite fotografiert, sondern gerade darauf zugeht. Ob’s Lara Croft auch gesehen hat?
 
Foto-Highlights_2_Fib_1092_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Auf dem Heimweg Peru, Titicacasee, 1. Juni 2012. Ein Einheimischer vom Volk der Urus passiert am späten Nachmittag mit einem Boot ein Touristenschiff. 
 
IMG_0671.JPG Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Auge an Auge mit einem Walhai Philippinen, Cebu, 4. Jänner 2015. Mit einem Walhai zu schnorcheln ist der Traum vieler Urlauber. Im Süden von Cebu in Oslob hat man sogar die Garantie dafür. Die Haie leben in freier Wildnis, werden aber gefüttert. Vor vielen Jahren haben die Einheimische die Walhaie noch gejagt, da die Meeresbewohner den Fischfang der Fischer gefährdet haben. Ein Tourist, so die Erzählung eines Einheimischen, hat vor einigen Jahren den größten Fisch der Welt entdeckt und ein Video ins Internet gestellt. Seitdem kommen immer mehr Urlauber und können mit den Tieren schnorcheln. Den Mindestabstand können sie oft nicht einhalten, weil die Tiere selbst so nahe kommen wie auf diesem Foto.
 
2020_06_reisefotos2_MZ_death_valley.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Nebensaison USA, Death Valley, nahe Furnace Creek, 7. Jänner 2016. Im Sommer steigen die Temperaturen im Death Valley auf bis zu 56,7 Grad Celsius (Rekord im Juli 1913), trotzdem quälen Touristen sich und ihre Auto-Klimaanlagen dann dorthin. Im Winter hingegen ist es still, einsam und eiskalt wie zu Western-Pionier-Zeiten. Ein Blick vom Aussichtspunkt "Dante's View" in 1.700 Metern Höhe, unten rechts die Salz-Ebene "Badwater Basin".
 
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© Cornelia Buczolich
An der Pazifikküste im Paracas Nationalpark Peru, Paracas Nationalpark, 29. Juni 2019. Wer seinen Jetlag auskurieren möchte und nicht gleich in die gebirgigen Anden reisen möchte, kann dies sehr gut in Paracas Nationalpark tun. Der Nationalpark liegt am Meer, 260 Kilometer von Lima entfernt. Ein Highlight ist auch die tägliche Vogelbeobachtung. Dieser Pelikan wurde direkt im Hafen fotografiert. Während einer Bootsfahrt zu den Islas Ballestas sieht man Pinguine, Seerobben und zahlreiche Vögel. 
 
2020_06_reisefotos2_MZ_london.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Auf ihren Spuren England, London, 24. Juni 2015. Redakteur Christoph Löger liebt und lebt seine Lieblings-Band – die Beatles. Deren berühmtestes Album-Cover ("Abbey Road") ist aber gar nicht so leicht nachzustellen: Wegen der Touristen hassen Anrainer und Taxler den ikonischen Zebrastreifen. Was man für so ein Bild braucht: Randzeiten, viel Geduld – und einen wirklich schnellen Fotografen.
 
IMG_7519.jpg Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Ooommm unter Wasser Bahamas, Great Exuma, 5. Februar 2017. Der Sicherheitsstopp am Ende jedes Tauchganges auf fünf Metern Tiefe ist unter den Hobby-Tauchern bekannt und lebensnotwendig. Wenn es aber gerade kein Korallenriff zum Bestaunen gibt, können diese drei Minuten endlos lange dauern. Redakteurin Cornelia Buczolich hat die Zeit sinnvoll genutzt: Meditieren geht auch unter Wasser. 
 
Foto-Highlights_2_Fib_9393_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Ihr Auftritt, bitte! Indonesien, Bali, 5. November 2012. Erscheinen eines Barongs, einer löwenartigen Gestalt der balinesischen Mythologie während einer Vorführung auf der indonesischen Insel.
 
2020_06_reisefotos2_MZ_athen.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
Wimmelbild Griechenland, Athen, 2. September 2019. Für Touristen, die mit der griechischen Hauptstadt in Berührung kommen, bedeutet sie meist nur "Flughafen", um auf die Inseln abzuzischen. Aber: Trotz traditionellem Verkehrschaos gibt es kaum eine andere europäische Metropole mit einer derart irren architektonischen Verschachtelung, die einem in jeder einzelnen Nebengasse den "greek spirit" so lieb unter die Nase reibt.
 
Gili_meno.JPG Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Autofreie Insel mit Robinson-Crusoe-Feeling Lombok, Gili Meno, 15. Juli 2017. Es gibt sie noch, diese kleine Inselgruppe, die vor vielen Jahren aufgrund der einfachen Urlaubshütten nur Rucksacktouristen vorbehalten war. Heute kann man um ein paar Euro eine dieser Hütten mieten. Leider hat auch auf den drei Gili Inseln der Tourismus Einzug gehalten, neue Hotels werden gebaut, die Inseln verlieren jährlich an Charme. Gili Meno ist die ruhigste der drei, gleich bei Lombok und nur eineinhalb Stunden mit dem Speedboot von Bali entfernt. Alle drei Inseln sind auto- und mopedfrei (ein paar Elektro-Roller gibt es). Einheimische und Touristen fahren mit dem Fahrrad oder nehmen sich eine Pferdekutsche. Entschleunigung pur. 
 
2008-10-02_Vietnam_1003_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Rote Lippen soll man... Vietnam, Hoi An, 2. Oktober 2008. Das kleine Küstenstädchen war vor 400 Jahren einer der wichtigsten Häfen für den Handel zwischen Japan und China. Viele der Märkte sind erhalten – wie auch die Tradition des Betel-Kauens. Vor allem ältere Vietnamesen lieben die nicht ungefährliche berauschende Wirkung und haben wie diese Marktstandlerin nur mehr wenige Zähne, dafür aber einen knallroten Mund.
 
2020_06_reisefotos2_MZ_tokyo.jpg markuszahradnik.com
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Schau auf dich, schau auf mich Japan, Tokyo, 19. November 2013. Grundregel für "gaijins" (japan. für "Mensch von außerhalb", z.B. Touristen): Alles, wirklich alles, ist dort anders als in Europa. Beim Besuch des Rauchbeckens ("o-koro") im "Senso-ji"-Schrein ist man als "gajin" geduldet, darf auch Rauch fächern. Man wachelt ihn an jene Körperstellen, die Sorgen bereiten – oft die Geschlechtsteile. Das ganze Prozedere heißt "o-mairi", wenn Sie googlen möchten.
 
2018-11_Kapstadt_1947_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Ich hab dich ja so lieb Südafrika, Stony Point nahe Betty's Bay, 24. November 2018. Kap-Pinguine sind wie die meisten Pinguin-Arten monogam. Und das zeigen die Paare auch immer wieder. Die beiden haben lange gekuschelt und einander das Gefieder geputzt.
 
2020_06_reisefotos2_MZ_cres.jpg markuszahradnik.com
© markuszahradnik.com
So nah das Paradies Kroatien, Cres, 8. Juli 2013. Fotograf Zahradnik und Schreibkraft Löger haben über die Jahre des gemeinsamen Reisens unabhängig voneinander eine große Liebe entwickelt: zum Land Kroation generell, speziell aber zur Insel Cres. Ein paar Minuten Fahrzeit nach Ankunft mit der Fähre gibt es dort einen Fußweg zum höchsten Punkt des Eilands. Markus schwört, dass man von dort die Krümmung der Erde sieht.
 
2014_04_Irland_Fibich_059_CMS.jpg Roland Fibich
© Roland Fibich
Mahlzeit! Irland, Lough Eske, 28. April 2014. Ein perfekt angerichtetes Frühstück in einem Bed-and-Breakfast.
 
2014-11-07_Myanmar_3088_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Strandgut Myanmar (Burma), Thandwe/Ngapali Beach, 1. November 2014. Wenn die an den Strand gespülten Wellen ins Meer zurückfließen, ist für einen kurzen Moment genau so viel Wasser auf dem Sand, um eine glatte Spiegelung zu erhaschen.
 
Uganda_2014-11_CB_1081_CMS.jpg Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Lebensraum für Mensch und Tier Uganda, Queen Elizabeth Nationalpark, 29. November 2014. Afrika ist immer ein Erlebnis. Cornelia Buczolich war in Uganda am Kasinga-Kanal besonders von der Symbiose von Mensch und Tier begeistert. Am Ufer dieses kleinen Fischerdorfes spazieren Elefanten, leben Büffel und eine Vielzahl an unterschiedlichen Vögeln wie etwa Marabus, Pelikane, Möwen und Ägyptische Gänse. Im Fluss sind untertags Nilpferde, bei Dämmerung und nachts grasen sie an Land. Neben dem berühmten Gorilla- und Schimpansen-Trekking hat Uganda eine unglaubliche Tierwelt zu bieten. 
 
IMG_5639.JPG Cornelia Buczolich
© Cornelia Buczolich
Ja – der Sand ist wirklich rosa! Bahamas, Harbour Island, 26. Jänner 2017. Die Bahamas sind bekannt für ihr türkis-klares Wasser. Schade, dass so gut wie alle Touristen auf Nassau und Paradise Island ihren Urlaub verbringen. Die wahren Bahamas findet man nämlich nicht dort. Insgesamt gibt es rund 700 Inseln. Viele Urlauber fahren für einen Tagesausflug auf Harbour Island, denn dort gibt es den "Pink Beach". Kilometerlang! Nicht übertrieben. Die rosafarbene Tönung entsteht, weil winzige rote Organismen vom Korallenriff angespült werden. Es gibt günstige Flüge von Nassau auf Harbour Island und es lohnt sich für ein paar Nächte auf der Insel zu bleiben und auf den einsamen Stränden spazieren zu gehen und die Ruhe zu genießen.
 
2013-09_Kenia_HE_0160b_CMS.jpg Helmut Eckler
© Helmut Eckler
Sundowner Kenia, Masai Mara Nationalpark, 28. August 2013. Eine wunderbare Tradition bei vielen Safari-Anbietern ist es, vor dem Sonnenuntergang innezuhalten, die Pirschfahrt zu unterbrechen, ein Campingtischerl aufzustellen und ein Gläschen auf den Tag zu erheben. Bei einer derartigen Kulisse kann man dann nur sagen: "Kitschiger geht's nimma!"
 

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