Die allerersten L17-Fahrten mit meinem damals 16-jährigen Sohn Paul waren nicht sehr schön", erinnert sich Michael Sternath und denkt an zwei brenzlige Situationen auf der Straße. "Ich war anfangs wirklich skeptisch. 3.000 Kilometer gemeinsam fahren ist doch auch ein Zeitaufwand. Heute bin ich sehr froh darüber und werde auch mit meiner Tochter die L17-Führerscheinausbildung machen." Sternath weiß, dass er seinen Sohn überall hinfahren lassen kann, denn er kennt nun dessen Fahrkünste. "Das ist ein sehr gutes Gefühl für meine Frau und mich. Nach nur zwölf verpflichtenden Fahrstunden und ein paar weiteren Übungseinheiten hätte ich meinen Sohn nicht ohne Bedenken auf die Straße geschickt."
Paul konnte es kaum erwarten, den Führerschein zu bekommen, und ist zur Fahrprüfung gleich ein paar Tage nach seinem 17. Geburtstag angetreten. Er wohnt in Altenmarkt im Pongau und freut sich, nun endlich mobil zu sein: "Die Distanzen kommen mir jetzt mit dem Auto nicht mehr so weit vor."
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