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Vienna Autoshow 2019: Mehr Neuheiten auf einem Fleck gibt es in ganz Östereich nicht.

© Wilhelm Bauer

Vienna Autoshow 2019: Mehr Neuheiten auf einem Fleck gibt es in ganz Östereich nicht.

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Januar 2019

Vienna Autoshow 2019

Vom praktischen Opel bis zum brachial schnellen Mercedes, vom elektrischen Kia bis zum sündhaft teuren Rolls-Royce, vom charmanten Ford bis zum Klein-SUV von VW – das sind sie, unsere Highlights. Die und noch viele andere…

Vor einem müssen wir sie gleich zu Beginn warnen: Falls sie auf der Vienna Autoshow einen aktuellen Mazda, Nissan, Land bzw. Range Rover oder Volvo aus der Nähe betrachten wollten – nein, daraus wird nichts, denn diese vier Firmen sind nicht vor Ort. Sonst aber können sie fast nach Belieben probesitzen, begutachten, fachsimpeln und fotografieren, mehr als 40 Marken haben insgesamt rund 400 Fahrzeuge in die Messehallen gebracht. Da ist mit Sicherheit etwas für sie dabei, sei es fürs reale Leben oder einfach nur fürs Herz (oder vielleicht ihren Social Media-Account).

Bevor wir nun gleich in medias res gehen und ihnen die versprochenen Modelle präsentieren, ein paar organisatorische Hinweise, die Sie für einen Besuch der Vienna Autoshow benötigen:

Dauer der Veranstaltung: 10. bis 13. Jänner 2019 | ​Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr | Parkmöglichkeiten/Anreise: Es gibt Parkhäuser rund um das Messegelände, rund um die Messehallen gilt die für Wien übliche Kurzparkzonen-Regelung. Die U2 hält auch in unmittelbarer Nähe. | Kosten: Die Tickets kosten für Erwachsene online 12 Euro, direkt an der Kassa 14,90 Euro, Kinder bis 10 Jahre sind frei.

Dem ÖAMTC können sie auf der Vienna Autoshow übrigens gleich dreimal begegnen – am Info-Stand zwischen den Hallen B und C, in der E-Mobilty-Area (Halle C) sowie bei der SUV-Experience zwischen den Hallen C und D. Mehr Infos dazu und wie sie ganz generell möglichst ideal zum Messegelände hinkommen, können sie auf der ÖAMTC-Website nachlesen.

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Wir beginnen den Rundgang mit einem Video

Redakteur Christian Stich hat für seinen Report sechs aus über 400 Fahrzeugen ausgewählt, glasklar in Szene gesetzt wurde er dabei von David Keusch. Film ab!

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Was Sie sonst noch sehen sollten

Zunächst einmal jene vierrädrigen Perlen, die vermutlich zu den meistfotografierten der Vienna Autoshow zählen. Vernunft ist hier nicht einmal Nebensache, alle sechs Modelle sind (auf ihre Art) Rufzeichen. Weil sie besonders schnell, besonders teuer, besonders exklusiv, besonders protzig, besonders technisch… – kurz: weil sie einfach besonders sind.

Aber, liebe Leser, schauen und urteilen Sie doch einfach selbst über den neuen Rolls-Royce Cullinan, über BMW X7, Mercedes-AMG One, Lamborghini Aventador SVJ, Dodge Challenger SRT Hellcat und Cupra E-Racer.

Kontrastprogramm: Elektro-Kleinstwagen

Klein und mit Elektroantrieb, einmal eher sehr, naja, schlicht, einmal durchwegs solide. Sie sehen: ZhiDou D1 und smart fortwo, beide stehen übrigens in Halle C. 

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1 Ein skurriler Beitrag zur Elektromobilität steht in Halle C. Was sie hier sehen, ist ein 2,8 Meter langes chinesisches Elektroauto der Marke Zhi Dou, das ab sofort in Österreich verkauft wird. Die Nenndauerleistung wird je nach Modell mit 15 bzw. 18 kW angegeben, die Battriekapazität mit ca. 17.5 kWh. Preis: ab 13.990 Euro.  © Wilhelm Bauer

2 Die rein elektrisch angetriebenen Modelle von smart, also sowohl der fortwo als auch der forfour, firmieren mittlerweile unter dem Mercedes-Elektro-Label EQ. Die Kapazität der Batterie ist zwar annähernd gleich groß wie bei dem Modell aus China (17,6 kWh nämlich), …  © Wilhelm Bauer

3 … allerdings wird die Nenndauerleistung mit 41 kW angegeben. Damit ist eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h bzw. eine realistische Reichweite von rund 130 km möglich.  © Wilhelm Bauer

Gerne und oft gekauft

Kommen wir nun zu jenen Modell-Neuheiten, die wir am Ende des noch neuen Jahres vermutlich sehr weit oben in der Zulassungsstatistik wiederfinden werden. Modelle, die mehrheitlich praktisch und preiswert sind, teilweise familientauglich, teilweise Fuhrpark-affin. Vorhang auf für (in alphabetischer Reihenfolge) BMW 3er, Ford Focus, Opel Combo, Škoda Scala und Toyota Corolla.

Noch einmal Elektrisches – uneingeschränkt alltagstauglich

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1 Kia e-niro: Nach Hybrid und Plug-in-Hybrid komplettiert die vollelektrische Variante das Antriebsangebot des Kia Niro. Zur Auswahl stehen zwei Leistungs- und Reichweiten-Stufen: Eine Variante mit 136 PS und maximal knapp 300 Kilometern, die stärkere Version mit 204 PS soll theoretisch gut 450 Kilometer weit fahren. Die Preise starten bei 36.690 Euro. © Wilhelm Bauer

2 Tesla Model 3: Noch im März will Tesla sein lang erwartetes Mittelklasse-Modell, das Model 3, nach Österreich bringen. Die Variante mit der 75 kWh großen Batterie macht den Anfang, Reichweiten bis 544 Kilometer werden versprochen. Später im Jahr soll dann auch das Einstiegsmodell mit 50 kWh großer Batterie und einer Reichweite von rund 350 Kilometer folgen. © Wilhelm Bauer

3 Audi e-tron: Er ist der erste vollelektrische Audi, 4,9 Meter lang, ca. 2,5 Tonnen schwer, allein die Batterie (plus Peripherie) wiegt rund 700 Kilogramm, Kapazität: 95 kWh. Zwei Motoren leisten im Verbund maximal 300 kW, die Reichweite liegt bei rund 400 Kilometern (im WLTP-Zyklus gemessen). Preis: ab 82.000 Euro. Interessant: Statt der klassischen Seitenspiegel kann ein Kamerasystem optional bestellt werden.   © Wilhelm Bauer

Apropos Elektro – ganz neu: die E-Mobility-Area

Das gab es auf der Vienna Autoshow noch nie: Einen eigenen Bereich zum Thema Elektromobiltät, der sich nicht nur den Fahrzeugen widmet, sondern auch dem Drumherum. Dort finden Sie auch die E-Mobilitäts-Experten des ÖAMTC, die all Ihre diesbezügliche Fragen gerne beantworten – egal ob es sich dabei Basisinfos handelt (wie beispielsweise so ein E-Auto funktioniert) oder um konkrete technische Auskünfte (z.B. die unterschiedlichen Stecker, Betriebskosten etc.).

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Unterschiedliche Stecker.
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Bester Platz für unterschiedlichste Fragen.
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Unterschiedliche Elektro-Zweiräder. 

Video: Ist Elektromobilität ein Thema für Sie?

Wir haben einige Messebesucher gefragt, ob und wie die Elektromobilität möglicherweise bereits einen Weg in ihren Alltag gefunden hat. Das sind ihre Antworten:

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Letztes Highlight: die neuen kleinen SUV

Der Trend, bequemer und höher zu sitzen, etwas mehr Überblick zu haben, der macht auch vor den Kleinwagen nicht halt. Immer mehr Hersteller bieten deswegen entsprechende Modelle an. Unsere kleine, feine Selektion hier bietet einen vermeintlichen Bestseller aus Deutschland (VW T-Cross), ein dazu passendes Pendant aus Frankreich (DS3 Crossback) sowie ein ebensolches aus Japan (Honda H-RV). 

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1 VW T-Cross: Die wichtigste Neuheit am VW-Stand ist der T-Cross. Das 4,1 Meter lange SUV basiert technisch auf dem Kleinwagen Polo, ist somit das kleinste SUV der Marke. Innen geht’s bunt zu, auf Wunsch ist ein digitales Cockpit mit großem Touchscreen zu haben. Den T-Cross wird's übrigens nur mit Vorderradantrieb geben, Allrad ist keiner vorgesehen. Die Preise starten bei 18.690 Euro. © Wilhelm Bauer

2 DS3 Crossback: Österreich-Premiere für das T-Cross-Pendant von DS (nur zur Erinnerung: das ist die vermeintliche Edelmarke von Citroën). Ein paar Eckdaten – Länge: 4,12 Meter, Benzin-Motoren mit 100, 130 und 155 PS, Diesel mit 130 PS. Noch heuer kommt zudem eine Elektro-Variante auf den Markt. © Wilhelm Bauer

3 Honda H-RV: Das kompakte SUV hat vor kurzem außen ein moderates Facelift bekommen, innen gibt's zudem neu geformte Sitze. Außerdem soll die Geräuschdämmung verbessert worden sein – wir werden bei einem Test demnächst genau hinhören. Preise: ab 22.990 Euro.  © Wilhelm Bauer

Was kann so ein SUV eigentlich?

Falls Sie sich diese Frage bereits einmal gestellt (aber keine wirkliche Antwort darauf bekommen) haben, dann empfehlen wir Ihnen einen Besuch des Freibereichs zwischen den Hallen C und D. Dort hat – Sie haben es womöglich bereits im Rundgang-Video gesehen – die ÖAMTC-Fahrtechnik buchstäblich ihre Zelte aufgeschlagen.
Aber nicht nur das. Die Kollegen haben einen kleinen Offroad-Parcours aufgebaut, der es durchaus in sich hat – probieren Sie es doch einfach aus. Die Instruktoren führen Sie am Beifahrersitz über eine mächtige Rampe und zeigen Ihnen, wie schräg so ein Auto eigentlich fahren kann, ohne dabei umzufallen. Sie werden beeindruckt sein, garantiert.

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Schrägfahren.
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Rauffahren.
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Mitfahren.
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Nächstes Autoshow-Highlight ist der Genfer Autosalon, von dem wir Anfang März berichten werden. 

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