Immer wieder werden wir gefragt, ob wir die Bilder nur veröffentlichen oder ob etwas getan wird, um haarsträubende Beschilderungen zu verbessern – oder gleich zu eliminieren. Wir verfahren so:
Monat für Monat sichten wir alle im Schnitt 120 bis 150 eingetroffenen Fotos auf ihre Tauglichkeit für unsere Grüße aus Schilda. Alle ausgewählten Beiträge werden von unseren Verkehrsjuristen geprüft. Alle, die gefährliche Situationen zeigen (auch jene, die wir gar nicht veröffentlichen), legen wir zur Seite, um sie direkt an die verantwortlichen Stellen weiterzugeben – mit Bitte um Verbesserung der Situation.
Jene Bilder, die keine gefährlichen Konsequenzen auslösen können und veröffentlicht werden, lösen in 99 Prozent der Fälle eine gewisse Eigendynamik aus: Den verantwortlichen Stellen ist die dargestellte Situation peinlich. Sie sorgen dann für Verbesserung. Mitunter, wenn der Ort nicht leicht zu finden sein sollte, werden wir um Mithilfe bei der Lokalisierung gebeten. Für Beispiele, die aus dem Ausland stammen, hat das aber keine Relevanz.
Was rechtlich korrekte Beschilderungen betrifft, so können auch diese zum Schmunzeln anregen. Das schlägt sich in vielen Einsendungen, die nicht veröffentlicht werden, nieder. In diesen Fällen versuchen wir dann, die Situation in einer direkten Antwort zu erklären. Gar nichts unternehmen kann die Redaktion bei den vielen Einsendungen, die temporäre Baustellen-Beschilderungen zum Thema haben. Die sind aber erfahrungsgemäß bald wieder weg.
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