Ganz gleich ob mit vier oder zwei Rädern oder zu Fuß: Wir nutzen Tag für Tag unsere Straßen-Infrastruktur, ohne uns darüber groß Gedanken zu machen – solange sie funktioniert. Damit das auch in Zeiten extremer Klimaereignisse so bleibt oder wieder so wird, machen sich aber viele Menschen berufsmäßig Gedanken.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch auf Autobahnen und Schnellstraßen zu spüren. „Im vergangenen Jahr hat man gesehen, welche großen Auswirkungen das gehabt hat. Auf der A9 hatten wir mit zwei großen Überflutungen zu kämpfen. Wir mussten die Autobahn dort für zwei Wochen außer Betrieb nehmen. Jeder von uns hat noch die Bilder von der A2 abgespeichert, die von Wien ausgehend Richtung Süden komplett überschwemmt war“, sagte Asfinag-Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl im ÖAMTC-Podcast #84. Viel wird schon getan: Neben baulichen Maßnahmen wie Schutzmauern und -barrieren wird laufend am Ausbau von Frühwarn- und Entwässerungssystemen gearbeitet.
Noch wichtiger sind allerdings der Erhaltungszustand der Straßen in Österreich, ihre regelmäßige Wartung und Instandhaltung.
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