Die eine kam bereits 1958 auf den Markt. Drei Jahre später die andere. Die eine wurde seitdem über 100 Millionen Mal verkauft, von der anderen waren es zumindest einige Hunderttausend. Die eine gilt seit jeher als vernünftiges preiswertes Massenmobilisierungsmittel in Südostasien, das vor allem die Ratio anspricht. Die andere ist das pure Herzrasen, ein Funbike mit einer weltweiten Fanbase.
Die eine, das ist die Super Cub. Optisch seit Jahrzehnten so behutsam verändert wie ein Porsche 911, optisch omnipräsentes Beinschild. Halbautomatisiertes 4-Gang-Getriebe, überaus robuste Technik, reparaturfreundlich, 17 Zoll große schmale Bereifung. Cub ist übrigens die Abkürzung für Cheap Urban Bike. Sinngemäß wird uns hier also ein super preiswertes Zweirad für den Stadtverkehr angeboten.
Die andere, das ist die Monkey. Dicke, kleine 12-Zoll-Bereifung, ebenso solide Technik wie bei der Super Cub, aber normales Getriebe (4-Gang), optisch zwar noch recht nah am ungefederten Erstlingswerk, aber doch erkennbar gereift und gewachsen.
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