Am Anfang war stets das Gewicht, das Schwergewicht, um es ein wenig präziser zu formulieren. Denn wann immer sich eine neue einspurige Drahtesel-Gattung zu etablieren begann, spielten die Kilogramm zunächst eine eher nebensächliche Rolle – siehe Waffenrad, siehe Mountainbike und: siehe Elektrofahrrad. Bei den Elektroautos sieht die Lage übrigens ganz ähnlich aus; für eine anständige Reichweite bedarf es einer üppigen Batterie, und die kostet: Platz, Geld, Gewicht. Dieselben Kriterien machen moderne Pedelecs groß, teuer und schwer.
Aber: Es geht auch anders, spezieller, individueller, origineller. Die vier Pedelecs, die wir hier vorstellen, stammen allesamt von kleinen feinen österreichischen Firmen, die viel Hirnschmalz und Herzblut in ihre Produkte investiert haben. Da wurde mit enormer Hingabe an Details gefeilt, da wurden mitunter Lösungen gesucht, die es so am Markt vorher noch gar nicht gab. Und da wurde Know-how erworben, das postwendend in die Verbesserung bestehender Modelle oder die Kreation neuer Modelle einfließt. Herrlich, dieser spürbare Enthusiamus, möge er sich auszahlen und noch lange andauern.
Bevor wir nun gleich ins Detail gehen, uns die einzelnen Räder genauer ansehen, noch ein kleiner audiovisueller Appetithappen, ein Kurzfilm zum Gusto holen.
Push Play, please!
Kommentare