Fun fact: Als das Radfahren vor rund 200 Jahren erfunden wurde, warnten Wissenschafter vor dem sogenannten Fahrrad-Gesicht. Gemeint waren wenig vorteilhafte und möglicherweise irreversible Verformungen des Gesichts, die durch Anstrengung und Fahrtwind entstehen könnten.
Heute wissen wir es glücklicherweise besser. Denn die einzig nennenswerten Verformungen, die bei Radlern dauerhaft im Gesicht zurückbleiben, sind Lachfalten.
Klar, phasenweise können auch Zornesröte, Schockstarre und Erschöpfung die Mimik dominieren. Man kann sich über andere Verkehrsteilnehmer ärgern, gerade noch einer kolossalen Brez'n entkommen oder mit letzter Kraft am Ziel angekommen sein.
Aber summa summarum ist das gleichmäßige In-die-Pedale-Treten eine der verträglichsten und gesundheitsfördernsten Tätigkeiten, die wir unserem Körper angedeihen lassen können.
Und genau darum sollten wir nicht zögern, diese charmante und zudem ökologisch wertvolle Fortbewegungsart möglichst früh in den Alltag unserer Kinder zu integrieren.
Liebe Eltern und Großeltern, mit diesem Artikel wollen wir Sie motivieren und unterstützen, mit Tipps fürs Zwischenmenschliche (Stichwort: Unfallvermeidung) sowie Hinweisen auf rechtliche Vorgaben (Stichwort: Sicherheitsausrüstung).
Und sollten Sie unterwegs mit dem Fahrrad eine Panne haben – der ÖAMTC hilft Ihnen auch in diesen Fällen. Den Lachfalten zuliebe.
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