Sie kennen die Redewendungen "Size matters" und "Too big to fail"? Beide könnten getrost dafür verwendet werden, um den Mythos Harley-Davidson relativ kurz und knapp zu beschreiben.
"Size matters" etwa eignet sich hervorragend dazu, die vielfältige Stattlichkeit aller Modelle auf den Punkt zu bringen: Leichtbau, kleinvolumige Motoren oder gar niedrige Preise – das alles gibt es bei Harley schon seit geraumer Zeit nicht mehr.
Und selbst wenn in den vergangenen Jahren die Zukunft der Company aus Milwaukee einmal mehr und einmal weniger rosig aussah: Ein gänzliches Verschwinden der Marke kann sich aufgrund ihrer Strahlkraft und wirtschaftlichen Größe mittlerweile auch niemand mehr vorstellen – "Too big to fail" eben.
Bleiben die Fragen: Warum sind diese Eisen schon so lange so begehrt? Und wie kann eine Firma, die mehrheitlich große, schwere und PS-arme Eisen produziert, über einen derart langen Zeitraum so erfolgreich sein?
Nur so viel vorab: Der Bauch spielt eine nicht unbedeutende Rolle in diesem Zusammenhang.
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