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Die NYC-Bucketlist


25 Tipps für dein Abenteuer in der Stadt, die niemals schläft.

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Vielleicht liegt’s daran, dass New York City allgegenwärtig ist. In Film und Fernsehen, Kunst und Kultur, Medien, Videospielen und was das Sammelsurium an Quizduell-Kategorien halt sonst noch so hergibt. Jedenfalls hege ich schon seit meiner Jugend eine Obsession zu dieser Stadt, bin fasziniert von ihr, begeistert. Bis vor kurzem allerdings unbekannterweise.

Anfang September war es dann endlich so weit: das große Kennenlernen mit dem Big Apple. Und falls dir ein solches auch noch bevorsteht, habe ich hier meine persönlichen New York-Highlights zusammengefasst.

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Endlich war es soweit: das große Kennenlernen mit Manhattan., © Maximilian Barcelli

1. Bagels im Park frühstücken

New York ist teuer, Bagels dort nicht. Deshalb: Coffe to Go, Bagel to Go (persönlicher Favorit: ein Sesam-Bagel mit Lox-Lemon-Dill-Creamcheese) und ab in den Park. Tipp für Lower Manhattan: der Bagel Market in 168 Williams Street.

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Bagels im City Hall Park., © Maximilian Barcelli

2. Ein Sportspiel besuchen

Ob Baseball oder Football, Yankees oder Giants: Ein Spiel darf in Übersee nicht fehlen. Und wenn man so wie ich großer Tennisfan ist und der NYC-Trip mit den US Open zusammenfällt – Flushing Meadows is calling!

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ÖAMTC-Mitarbeiter und Tennisfan Maximilian mit Partnerin (und neulich ebenfalls Tennisfan) Sarah im Arthur Ashe Stadium in Queens, dem größten Tennisstadion der Welt., © Maximilian Barcelli

3. Über die Brooklyn Bridge spazieren

Besonders stimmig frühmorgens, wenn noch mehr Jogger:innen als Tourist:innen auf der ehemals längsten Hängebrücke der Welt laufen, die Ramschstände erst im Aufbau sind und die eben aufgegangene Sonne die Skyline Lower Manhattans in ein intensives Gelb taucht.

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  •  Die Brooklyn Bridge,…, © Sarah Sirka
  •  … der Blick von ihr auf Lower Manhattan…, © Sarah Sirka
  •  … und der Blick von ihr auf Brooklyn. Beides allerdings: abends. Auch schön, aber überlaufener., © Sarah Sirka

4. Dumbo und den Brooklyn Bridge Park erkunden

Hippes Stadtviertel in Brooklyn rund um die Brooklyn Bridge. Sehr lässig: der Pier 2, auf dem man Basketball, Tennis, Padel und Fußball spielen oder Eislaufen beziehungsweise Rollerskaten kann.

5. Ground Zero

Irrer Kontrast: Das One World Trade Center, der höchste Turm der westlichen Hemisphäre, ragt 541 Meter hoch in die Luft und reflektiert dabei den blauen Himmel, während unten am Grund Wasser in die scheinbar endlose Tiefe der zwei dunklen Becken des 9/11-Memorials fließt. Außerdem beeindruckt die vier Milliarden US-Dollar teure U-Bahn-Station Oculus.

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Das 9/11-Memorial., © Maximilian Barcelli

6. 9/11 Museum

Wenn du Zeit hast, solltest du auch ins Museum. Kostenpunkt: Rund 30 US-Dollar.

7. Nackenschmerzen bekommen

Nach oben schauen kann man gar nicht genug in Manhattan.

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Look up!, © Maximilian Barcelli

8. Mit der Fähre fahren

Lässige und sich ständig verändernde Aussicht auf Manhattan. Wir cruisten von North Williamsburg nach Dumbo, die 'East River Ferry' wäre aber auch weiter nach Lower Manhattan (Wall Street) gefahren. Kostenpunkt: ca. 4 US-Dollar.

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Spektakuläre Aussichten von der Fähre., © Maximilian Barcelli

9. Mit der 'Staten Island Ferry' fahren

Noch einen lässigen Blick auf Manhattan, konkret Lower Manhattan, und vor allem auf die Freiheitsstatue bietet eine Fahrt mit der 'Staten Island Ferry'. Außerdem: gratis.

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Die Staten Island Ferry., © Maximilian Barcelli

10. Shoppen im Empire Outlet

Ihr habt die 'Staten Island Ferry' genommen und seid jetzt, naja, auf Staten Island eben. Was jetzt? Gleich neben der Station befinden sich die Empire Outlets sowie das Staten Island September 11 Memorial 'Postcards'.

11. Shoppen auf der 5th Avenue

Im Grunde gibt es auf der 5th Avenue, quasi die Kärntner Straße von New York, alles, was es auch bei uns gibt (und natürlich ein bisserl mehr). Nur in viel, viel größer, spektakulärer, aufwendiger. Der Nike-Store hat sechs Stöcke, Uniqlo eine Fläche von rund 8.300 Quadratmetern und bei Microsoft steht ein Supersportwagen.

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Microsoft- oder McLaren-Store?, © Maximilian Barcelli

12. Times Square in der Nacht

Laut, hell, voll: Der Times Square ist intensiv. Aber irgendwie doch ein Must-do, zumindest einmal.

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Intensiv trifft's wohl am besten, um den Times Square in einem Wort zu beschreiben., © Maximilian Barcelli

13. Eine Broadway Show besuchen

Spektakuläre Bühnenshows und brillante Schauspieler:innen: Selbst Menschen, die an und für sich nicht so viel mit Theater anfangen können, kommen hier auf ihre Kosten. Ich spreche da aus Erfahrung. Zwei Tipps: Wer flexibel ist und spontan bucht, kann Geld sparen. Und sei es draußen noch so heiß: Pulli mitnehmen.

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Harry Potter und das verwunschene Kind im Lyric Theatre am Broadway., © Maximilian Barcelli

14. Snacken und shoppen im Chelsea Market

Einst eine Fabrik, dient der Chelsea Market heute als Food Court. Auch Bekleidungs- und Büchergeschäfte findet ihr hier.

15. Little Island erkunden

Eine grüne Oase im Hudson River. "Im" buchstäblich: Little Island steht im Fluss auf 132 topfförmigen Pfeilern.

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Little Island am Westufer Manhattans., © Maximilian Barcelli

16. Über die Highline strawanzen

Geniale Spaziermeile auf einer ehemaligen Hochbahnstrecke. auto touring-Redakteur Kurt Zeillinger erzählt dir hier mehr über die Highline.

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Früher Hochbahnstrecke, jetzt Flaniermeile., © Kurt Zeillinger

17. Hudson Yards besuchen

Neues Hochhausviertel am Ende der Highline. Architektonisches Highlight: The Vessel.

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The Vessel., © Maximilian Barcelli

18. The Edge "erklimmen"

Aussichtsplattform in Hudson Yards. Kostspielig (ab ca. 50 US-Dollar p. P.), aber den Großstadtdschungel von oben zu erleben ist ein absolutes Muss. Alternativen zu The Edge? Outside: Rockefeller Center und Empire State Building. Inside: One World Trade Center und Summit One Vanderbilt.

19. New Yorker Moviespots besuchen

Von Friends zu Gossip Girl, von Spiderman zu American Psycho: New York stand für unzählige Filme und Serien Kulisse. Weshalb man auch als Ersti immer ein bisserl das Gefühl hat, dass man schon einmal hier war. Eine Tour zu den Drehorten des Lieblingsstreifens – ein Must-do. Funktioniert nach etwas Recherche hervorragend auf eigene Faust. XOXO.

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  •  New York von oben., © Maximilian Barcelli
  •  Cool bei The Edge: die schräg stehenden Glaspanele., © Maximilian Barcelli
  •  Das Plaza, in dem sich Anfang der 90er Donald Trump und Kevin trafen., © Maximilian Barcelli

20. Shake Shack im Madison Square Park

Einen guten Burger genießen mit Blick auf das Empire State und Flatiron Building – eine Atmosphäre, die sich so gar nicht nach Fast-Food-Kette anfühlt.

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Fast-Food ohne Fast-Food-Feeling., © Maximilian Barcelli

21. Central Park

Ein Geheimtipp, ich weiß. Muss man trotzdem gesehen haben.

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Eine grüne Oase im Großstadtdschungel., © Sarah Sirka

22. Grand Central Station

Bahnfahren wie im Film.

23. Lichter schauen

Die Stadt, die niemals schläft, schläft in Wirklichkeit schon – sie lässt dabei nur das Licht an.

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Immer schön beleuchtet: das Empire State Building., © Maximilian Barcelli

24. Kunst schauen

Ob Met oder MOMA – in New York City gibt’s die besten Museen für Kunstliebhaber:innen. Und im Guggenheim-Museum ist sogar ein Hauch Gelber Engel zu spüren.

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2_amtc-zentrale-wien-29-3054.jpg Martin Foddanu
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  •  Das Guggenheim-Museum von außen…, © Maximilian Barcelli
  •  … und von innen…, © Martin Foddanu
  •  … oder war das eben die ÖAMTC Zentrale in Erdberg?, © Maximilian Barcelli

25. Gehen, gehen, gehen

Ganz ehrlich: Das Genialste an New York City ist kein bestimmtes Hochhaus, kein bestimmtes Museum, kein bestimmter Park oder Platz. Es ist die Stadt selbst, ihre Menschen, ihr Flair und ihr Vibe. Deshalb: Viel spazieren. So richtig optional ist dieser Tipp aber ohnehin nicht.

Wenn du einen Aufenthalt in NYC planst, hilft dir unsere ÖAMTC-Länderinfo:

Max Barcelli Bildermacher

Autor:in

Maximilian Barcelli ist Redakteur beim ÖAMTC Mobilitätsmagazin auto touring, behandelt dort Stories über Aktuelles und Autos, ist vor allem aber für Motorsport zuständig. Beruflich am liebsten an der Rennstrecke, privat am liebsten am Tennisplatz. Oder in den Bergen. Meer ist natürlich auch okay.

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