Weihnachten im Einsatz
„Wir sind da, wenn uns die Menschen brauchen.“
Weihnachten – das bedeutet für viele Ruhe und besinnliche Stunden im Kreise der Familie. Doch für die Gelben Engel des ÖAMTC heißt es: Einsatzbereit bleiben! An den Feiertagen zeigten sie wieder, wie wichtig ihre Arbeit für die Menschen in Österreich ist.
Katharina Brezina, Leiterin der ÖAMTC-Pannenhilfe, weiß aus erster Hand, wie besonders diese Zeit ist: „Weihnachten ist für uns immer eine Herausforderung. Aber genau dann spüren wir, wie sehr unsere Arbeit geschätzt wird – und das motiviert uns ungemein.“
Über 5.000 Einsätze an den Feiertagen
Zwischen dem 24. und 26. Dezember rückten die Gelben Engel unglaubliche 5.284 Mal aus, um Mitgliedern zu helfen. „Das sind 22 Prozent mehr Einsätze als im Vorjahr“, erklärt Brezina. Die häufigste Ursache? „Die Klassiker im Winter: leere Batterien, denn vor allem, wenn die Temperaturen sinken, geben viele Batterien einfach auf.“
Doch auch andere Probleme machten den Autofahrer:innen zu schaffen: kaputte Starter, defekte Türen oder verlorene Schlüssel. „Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl, wenn wir Menschen schnell wieder auf die Straße bringen können – gerade an Weihnachten“, erzählt Brezina.
Ein Tag voller Hektik
„Der Tag vor dem Heiligen Abend ist traditionell einer der stressigsten für uns“, sagt Brezina mit einem Schmunzeln. Dieses Jahr war keine Ausnahme: Am 23. Dezember verzeichnete der ÖAMTC knapp 2.400 Einsätze. Besonders gefragt waren die Gelben Engel in Wien, dicht gefolgt von Niederösterreich und Oberösterreich.
Jetzt beginnt die heiße Phase
Auch nach den Feiertagen gibt es keine Pause für die Pannenhilfe. „Ab dem 27. Dezember sind wir wieder stark gefordert“, erzählt Brezina. „Die Menschen sind unterwegs – sei es zu Besuchen, auf dem Weg in den Urlaub oder beim Einkaufen.“ Aber - die Teams des ÖAMTC sind darauf vorbereitet: „Wir wissen, dass diese Tage intensiv werden, aber das ist unser Job – und wir machen ihn gerne.“
Dank an die Held:innen der Straßen
Was motiviert die Gelben Engel, bei Schnee und Kälte draußen zu sein, während andere die Feiertage genießen? „Es ist das direkte Feedback“, erklärt Brezina. „Die Dankbarkeit, die wir erleben, wenn wir jemandem helfen konnten – das ist unbezahlbar.“
Weihnachten ist eine besondere Zeit, auch für die Pannenhilfe. „Es gibt Einsätze, die bleiben uns im Gedächtnis“, so Brezina. „Zum Beispiel, wenn wir Familien mit kleinen Kindern helfen oder ältere Menschen, die alleine unterwegs sind. Dann wissen wir, dass wir wirklich etwas bewirken.“